Briefbögen Serie


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Themen:

*R=Route *B=Briefbögen
Erklärung zu den Briefbögen

R0. Einführung.

R0.B1. Die methode des Verstehens.
R0.B2. Lernen.
R0.B3. Daten.
R0.B4. Route.
R0.B5. Duplikation.
R0.B6. Die Welt verändert sich.
R0.B7.Geschichte schreiben.
R0.B8. Kein Erfolg.
R0.B9. Nichts bleibt ewig genau gleich.
R0.B10. Vertrauen.
R0.B11. Wahrheit.
R0.B12. Etwas tun oder etwas nicht tun.
R0.B13. Etwas Besseres als der Mensch.
R0.B14. Atombombe.
R0.B15. Diagramm.
R0.B16. Wie kann man die Apokalypse stoppen?
R0.B17. Ideen, nicht Schlachten.
R0.B18. Ziele.
R0.B19. Zukunft.
R0.B20. Anpassen.
R0.B21. Tun, was die anderen tun.
R0.B22. Autorität.
R0.B23. Finden Sie heraus.
R0.B24. Grundlegend.
R0.B25. Höchstentwickeltes Lebewesen.
R0.B26. Sublimieren.
R0.B27. Nicht konfrontieren.
R0.B28. Unglücklich.
R0.B29. Veränderung.
R0.B30. Wenig Wissen.
R0.B31. Wissen oder nicht wissen.
R0.B32. Machen Sie, was sie wollen.
R0.B33. Finden Sie heraus, was Sie wissen.
R0.B34. Jemand erzählt, dass dieses System nicht funktioniert.
R0.B35. Unterschiedliche Technologien.
R0.B36. Ursache.
R0.B37. Wir schreiben Geschichte.
R0.B38. Jede Minute zählt.
R0.B39. Kunst.
R0.B40. Gut überleben.
R0.B41. Die Geschichte der Entwicklung von Wissen.
R0.B42. Axiome 1948.
R0.B43. Probleme.
R0.B44. Die Faktoren.
R0.B45. Skalen.
R0.B46. Liste der Wahrnehmungs-eindrücke.
R0.B47. Tabelle der Einstellungen.
R0.B48. Wichtige Wörter.
R0.B49. Ein geklärter Planet.
R0.B50. Der ideale Ort.
R0.B51. Das Dasein.
R0.B52. Kongress.
R0.B53. Kunst in einer Kultur.
R0.B53. Dummheit.
R0.B53. Tun.

R1. Raum, Materie und Bewegung.

R1.B1. Nichts.
R1.B2. Raum muss zuerst existieren.
R1.B3. Der Raum existiert schon immer.
R1.B4. 5. Dimension.
R1.B5. Unendlicher Raum.
R1.B6. Raum ist unendlich.
R1.B7. Zielsetzung.
R1.B8. Leerer Raum.
R1.B9.Etwas im Raum.
R1.B10. Wie entstand Etwas?
R1.B11. Bestandteile des Etwas.
R1.B12. Wörterklärung.
R1.B13. Materie.
R1.B14. Aufteilung der Materie.
R1.B15. Gegenstände.
R1.B16. Materie ist Raum.
R1.B17. Komplette Aufteilung.
R1.B18. Materie existiert schon immer.
R1.B19. Mensch und Materie.
R1.B20. Raum und Materie.
R1.B21. Ein einziges unendlich kleines Materieteilchen.
R1.B22. Mehrere unendlich kleine Materieteilchen.
R1.B23. Eine unendliche Menge unendlich kleiner Materie.
R1.B24. Die allererste Bewegung.
R1.B25. Woher kommt die Materie in unserem Weltall?
R1.B26. Energie.
R1.B27. Stoß.
R1.B28. Die Ursache der Bewegung.
R1.B29. Kettenreaktion.
R1.B30. Leerer Raum.
R1.B31. Strömung.
R1.B32. Sammelort.
R1.B33. Kompression.
R1.B34. Anziehungskraft.
R1.B35. Dichte.
R1.B36. Glühendes Objekt.
R1.B37. Expansion.
R1.B38. Glühende Objekte, die uns bekannt sind.
R1.B39. Glühende Objekte und ihre Abstände zueinander.
R1.B40. Weltall.
R1.B41. Benachbarten Galaxien.
R1.B42. Unsere Galaxie.
R1.B43. Glühende Objekte, Sterne und Sonnen.
R1.B44. Nächststehende Sterne.
R1.B45. Gleiche Evolution überall im Weltall.
R1.B46. Die Erde.
R1.B47. Die Erde vor 2,5 Milliarden Jahren bis heute.
R1.B48. Evolution.
R1.B49. Evolution und die Menschheit.
R1.B50. Diagramm.
R1.B51. Gleichmäßige Entwicklung im Weltall.
R1.B52. Schwierigkeiten.
R1.B53. Krieg.
R1.B54. Atomzeit.
R1.B55. Energie.
R1.B56. Umwelt.
R1.B57. Nahrung.
R1.B58. Der Klimawandel.
R1.B59. Sozial.
R1.B60. Arbeit.
R1.B61. Politik.
R1.B62. Überbevölkerung.
R1.B63. Fragen, die in Zukunft Antworten fordern.
R1.B64. Veränderung.
R1.B65. Kreativität.
R1.B66. Die Zukunft erkennen.
R1.B67. Obligenheit für die Zukunft.
R1.B68. Die Zukunft braucht Roboter.
R1.B69. Zukunft und Zusammenfassung.

R2. Religion.

R2.B1. Religion.
R2.B2. IIrgendwo stimmt irgendetwas nicht!
R2.B3. Niedergang.
R2.B4. Missachtung.
R2.B5. Gifte.
R2.B6. Der Mensch ist ein Tier.
R2.B7. Charles Darwin.
R2.B8. Wilhelm Wund.
R2.B9. Otto von Bismarck.
R2.B10. Materialistische Betrachtungsweise.
R2.B11. Eugenik.
R2.B12. Psychiatrie.
R2.B13. Gewaltverbrechen.
R2.B14. Mann und Frau.
R2.B15. Bildungssystem.
R2.B16. Sklavengesellschaft.
R2.B17. Der Makel in der Theorie.
R2.B18. Menschheit ist religiös.
R2.B19. Eine neue Hoffnung.
R2.B20. Probleme und Einzelpersonen.
R2.B21. Verbessern.
R2.B22. Sich Werkzeuge zunutze machen.
R2.B23. Geistige Führer.
R2.B24. Das neue Unendlichkeitssymbol.

R3. Wiedererlangen.

R3.B1. Persönliche Integrität.
R3.B2. Vorbereitung für die Brücke.
R3.B3. Bewusstseinskarte.
R3.B4. Philosophie.
R3.B5. Studium von Wissen.
R3.B6. Grundlage.
R3.B7. Der Aktionszyklus.
R3.B8. Die Zustände des Daseins.
R3.B9. Die Dynamiken des Daseins.
R3.B10. Die emotionelle Tonskala.
R3.B11. Affinität, Realität und Kommunikation - ARK.
R3.B12. Kommunikation.
R3.B13. Wissen, Verantwortung und Kontrolle - WVK.
R3.B14. Das Spiel des Lebens.
R3.B15. Das Ziel im Spiel des Lebens.
R3.B16. Das Ziel des Lebens..
R3.B17. Rund um einen selbst.
R3.B18. Die Teile des Menschen.
R3.B19. Wesen.
R3.B20. Eigenschaften des Ich.
R3.B21. Wie viel Sie können Sie sein?
R3.B22. Mehr über den Verstand.
R3.B23. Der Verstand.
R3.B24. Die Zeitspur.
R3.B25. Die Teile des Verstandes.
R3.B26. Die Lösung.
R3.B27. Selbstanalyse.
R3.B28. Die Brücke zu einem besseren Leben.
R3.B29. Derselbe sein.
R3.B30. Wissensgebiete.

R4. Helfen.

R4.B1. Wie Sie jemandem helfen können.
R4.B2. Ethik und Recht.
R4.B3. Die Antworten auf das Drogenproblem.
R4.B4. Wie man Zustände im Leben verbessert.
R4.B5. Aufklärung.

Persönliche Berichte

Energie

Route 1. Briefbogen 26.

Wenn sich Materie durch den Raum bewegt, sagen wir, diese Materie hat Energie. Ob Kraft oder Energie, es ist seltsam zu behaupten, dass Materie etwas „hat“, nämlich Energie oder Kraft. Materie hat gar nichts, sie bewegt sich einfach. Das ist alles.

Wenn man der Frage nachgehen wollte, warum sich Materie bewegt, dann ist Energie eine unzureichende Antwort, es ist eigentlich keine Antwort.

Wenn Sie irgendetwas beobachten und gründlich studieren, das eine Aktivität hat, werden Sie feststellen, dass die Aktivität nicht von ihm selbst kommt. Sie ist nicht Ursache, sondern Wirkung. Wenn Sie die Aktivität bis zur Ursache verfolgen, werden Sie auf die allererste unendlich kleine Materie stoßen, die sich zum allerersten Mal in Bewegung setzte, und das auch nur durch benachbarte unendlich kleine Materie, nicht von alleine.

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Stoß

Route 1. Briefbogen 27.

Von einem Stoß spricht man, wenn Materie, die sich bewegt, auf andere Materie trifft, die sich in Ruheposition befindet, oder wenn Materie, die sich in Bewegung befindet, auf andere Materie trifft, die sich ebenfalls bewegt.

Wenn der primäre unbewegte Beweger mit seiner Bewegung beginnt, stößt er zuerst auf seine benachbarte Materie.

Die Ursache der Bewegung

Route 1.Briefbogen 28.

Die Ursache der Bewegung sind unendlich viele unendlich kleine Materieteilchen.

Und die Bewegung selbst ist das Ergebnis der Kettenreaktion.

Kettenreaktion

Route 1. Briefbogen 29.

Eine Kettenreaktion entsteht, wenn Materie mit anderer Materie kollidiert und diese in Bewegung setzt. Diese kollidiert dann wiederum mit anderer Materie und setzt sie ebenfalls in Bewegung und so weiter.

Kettenreaktion: Folge von [sich steigernden] Ereignissen, die durch ein gleichartiges Ereignis ausgelöst wird.

Vorgehen: einschreiten, etw. unternehmen. In einer bestimmten Situation vor sich gehen, sich abspielen, sich zutragen.

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Leerer Raum

Route 1. Briefbogen 30.

Leerer Raum ist dort, wo das Nichts ist, wo sich kein Etwas befindet. Es handelt sich also um einen Teil vom unendlichen Nichts.

Bei einer Kettenreaktion entsteht ein leerer Raum, d.h. die Kettenreaktion erschafft leeren Raum. Materie, die sich bewegt, stößt andere Materie, die sich in Ruhe befindet, und versetzt diese ebenfalls in Bewegung. Dieser Vorgang setzt sich immer weiter fort, und so entsteht leerer Raum.


Je mehr Materie in eine Kettenreaktion verwickelt ist, desto mehr Bewegung findet in diesem leeren Raum statt, umso größer ist der leere Raum und umso länger existiert er.

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Strömung

Route 1. Briefbogen 31.

Wenn sich ein unendlich kleines Materieteilchen bewegt und dann auf ein anderes stößt, das nicht in Bewegung ist, und es ebenso in Bewegung versetzt, und wenn dieses dann wiederum auf ein anderes stößt und es in Bewegung setzt usw., dann bilden alle gemeinsamen Bewegungen dieser unendlich kleinen Materieteilchen zusammen eine Strömung der Materie. Ihre gemeinsame Bewegung durch den Raum.

Am Anfang sind Strömungen chaotisch, durcheinander, ohne System, ohne bestimmte Ordnung und ohne wesentliche Ergebnisse. Später sind Strömungen nicht mehr chaotisch, nicht mehr durcheinander, mit einem System und mit sehr vielen Ergebnissen von großer Bedeutung. Sie haben einen bestimmten Weg.


Der Verlauf einer Strömung wird von anderen Strömungen vorbestimmt.

Jegliche Materie in der Strömung folgt einem Weg, der von der Strömung vorbestimmt ist.

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Sammelort

Route 1. Briefbogen 32.

Der Sammelort ist der Teil des Raumes, an dem eine Strömung auf Hindernisse von anderen Strömungen trifft, in keine Richtung ausweichen kann, keinen anderen Teil des Raumes einnehmen kann und damit ihren Fluss beenden muss.

Sammeln: an einem Ort zusammenkommen.

Jegliche Materie, die den Sammelort erreicht, bleibt dort und befindet sich dort in Bewegung.

Kompression

Route 1. Briefbogen 33.

Kompression nennt man das Zusammenpressen und Verdichten von Materie an einem Sammelort, an den ständig neue Materie fließt.

Je mehr Materie komprimiert wird, desto eher kann der Mensch sie als Objekt erkennen. Sie wächst und wird damit sichtbar für das Auge.

Anziehungskraft

Route 1. Briefbogen 34.

Anziehungskraft ist das, was aus Kompression entsteht.

Für die Anziehungskraft, magnetische Kraft und Schwerkraft haben wir bis heute keine plausible Erklärung. Wir haben sie lediglich mit einem Namen versehen und sie einfach so, wie sie ist, angenommen.

Plausibel: einleuchtend; verständlich, begreiflich.

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Dichte

Route 1. Briefbogen 35.

Dichte ist das Ergebnis von beendeten Strömungen am Sammelort und dort die Menge ankommender Materie. Je mehr Materie am Sammelort ankommt, von desto höherer Dichte spricht man, und je weniger Materie am Sammelort ankommt, von desto geringerer Dichte spricht man.

Glühendes Objekt

Route 1. Briefbogen 36.

Ein glühendes Objekt ist eine genügend große Menge von Materie, ausreichend komprimiert und verdichtet an einem Sammelort, die über einen genügend großen Zeitraum hinweg existiert, so dass wir es als ein glühendes Objekt erkennen können oder nicht.

Objekt: genügend Materie am Sammelort, so dass die Augen oder technische Mittel es erkennen können.

Ein glühendes Objekt kann nur so lange existieren, wie neue Strömungen ankommen.

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Expansion

Route 1. Briefbogen 37.

Wenn eine bestimmte Menge Materie das glühende Objekt (am Sammelort) verlässt und die verbleibende Materie sich räumlich ausdehnen kann, spricht man von Expansion.

Materieteilchen aus dem glühenden Objekt können jetzt den Sammelort verlassen, weil die ankommende Materie nicht mehr zahlreich genug ist, um sie daran zu hindern.

Das Weltall, und alles in ihm, befindet sich in Expansion.

Glühende Objekte, die uns bekannt sind

Route 1. Briefbogen 38.

Der Raum, in dem wir uns zurzeit befinden, ist ein solcher leerer Raum mit mehreren glühenden Objekten. Er wird Weltall, Kosmos oder Universum genannt.

Weltall: 1. Der Kosmos oder das Universum besteht aus dem uns bekannten Teil des unendlichen Raumes und dem uns unbekannten Teil des unendlichen Raumes, der dem bekannten Teil gleicht und sich an seinem äußeren Rand befindet. (t.a. 5.D. 3Ri. 82) 2. Der Kosmos oder das Universum besteht aus dem uns bekannten und dem uns unbekannten Teil. Der bekannte Teil ist der, in dem wir uns zurzeit befinden. Alles um uns herum, was wir sehen und messen und bis heute erkannt haben, befindet sich ebenfalls dort. Der unbekannte Teil des Universums erstreckt sich jenseits und rund um diese erkannte Grenze. Solange wir dort das vorfinden, was auch im bekannten Teil existiert, Galaxien und ähnliches, handelt es sich um unser, also dieses Universum. Nur wenn dort andere Gegebenheiten vorherrschen als im bekannten Teil, handelt es sich um ein anderes Universum. Alle Universen haben über einen bestimmten, gleichen Zeitraum hinweg betrachtet nur eine Übereinstimmung, und das sind Raum und Materie. Alle anderen Übereinstimmungen sind zeitlich versetzt. (t.a. 5.D.1982)

Das Weltall befindet sich in einem uns unbekannten Teil des unendlichen Raums. Unbekannt deswegen, weil uns außer dem Weltall selbst jeder andere Ort unbekannt ist.

Der gegenwärtig der astronomischen Forschung zugängliche Teil des Weltalls hat einen Radius von mehr als etwa 3 Mrd. Lichtjahren und enthält schätzungsweise 10 000 Mrd. glühende Objekte, auch Sterne genannt. Die Behauptung ist, dass der Kosmos 8-13 Mrd. Jahre alt ist.

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Glühende Objekte und ihre Abstände zueinander

Route 1. Briefbogen 39.

Ein glühendes Objekt ist auf allen Seiten von anderen glühenden Objekten umgeben. Jedes glühende Objekt befindet sich in Expansionsphase eins. Die glühenden Objekte geben von sich eine relativ große Menge von Partikeln in alle Richtungen ab. Die Kraft dieser Partikel muss nicht groß sein, sie kann sehr klein sein, um die glühenden Objekte in einem relativ gleichen Abstand zu halten und beliebig große Objekte langsam zu bewegen.


Das gilt sowohl für glühende Objekte einzeln unter sich als auch für alle Galaxien unter sich.

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Weltall

Route 1. Briefbogen 40.

Das Weltall befindet sich in ständiger Expansion, das heißt jeglicher Inhalt dehnt sich nach außen oder jeglicher Inhalt bewegt sich von der Mitte nach außen. Dass das Weltall nach außen expandieren kann, spricht dafür, dass außen kein Hindernis existiert.

Hier eine grafische Darstellung unseres Weltalls:

Das gilt sowohl für glühende Objekte einzeln unter sich als auch für alle Galaxien unter sich.

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Benachbarten Galaxien

Route 1. Briefbogen 41.

Hier eine grafische Darstellung der benachbarten Galaxien:



Unsere Galaxie

Route 1. Briefbogen 42.

Unsere Galaxie ist am Expandieren. Das heißt alle Inhalte entfernen sich vom galaktischen Zentrum (Kern). Anders ausgedrückt, unsere Galaxie, wie auch alles in ihr, fällt auseinander, zerfällt. Es ist ein wichtiger Faktor, den nur der Mensch – oder das, was eines Tages aus dem Mensch werden wird – und die Technologie, die er erschafft, aufhalten können.

Hier eine grafische Darstellung von unserer Galaxie im Querschnitt:




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Glühende Objekte, Sterne und Sonnen

Route 1. Briefbogen 43.

Glühende Objekte, Sterne und Sonnen sind ein und dieselbe Sache. Mit Sicherheit Sonnen und Sterne.

Wenn wir den Himmel bei Nacht beobachten, sehen wir bei klarer Witterung viele leuchtende Punkte, die wir Sterne nennen. Das sind glühende Objekte. Unsere Sonne ist auch so ein Stern, aber wir nennen ihn Sonne.

Es kann auch sein, dass wir meinen, einen Stern am Himmel zu sehen, aber in Wirklichkeit ist es eine Galaxie, die so weit von uns entfernt ist, dass sie so klein wirkt wie die anderen Sterne. Erst mit technischen Mitteln kann man erkennen, dass es sich um eine Galaxie handelt.

Nächststehende Sterne

Route 1. Briefbogen 44.

Hier eine räumliche Darstellung von Sternen, die sich nächststehend zur Sonne befinden:



Nach der Sonne ist der zu uns nächstgelegene Stern Proxima Centauri (Alpha Centauri) mit einer Entfernung von 4,28 Lichtjahren.

Jemand kann meinen: „Das ist alles so weit von uns entfernt, Sterne, Galaxien. Wir können sie unmöglich erreichen, und somit geht uns das nichts an.“ Das stimmt aber nicht. Wir können sie heute nicht erreichen, aber es ist nicht gesagt, dass wir sie auch in Zukunft nicht erreichen werden. Der Neandertaler konnte sich schließlich auch nicht vorstellen, auf den Mond zu fliegen. Wir müssen nur etwas in diese Richtung unternehmen. Und das ist es. Das ist die Lösung für alle menschlichen Probleme, die immer mehr auf uns lasten. Der Mensch muss diesen Weg gehen.

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Gleiche Evolution überall im Weltall

Route 1. Briefbogen 45.

Überall im Weltall geschieht dieselbe Sache: Glühende Objekte kühlen aus. Das Leben beginnt oder beginnt nicht.

Wenn das Leben irgendwo im Weltall beginnt, dann passiert das überall auf eine bestimmte, gleiche Art und Weise. Die Evolution hat überall dieselben Vorgänge. Mit anderen Worten: Es gibt im Weltall unzählige Geschehnisse, die denen auf der Erde gleichen.

Diese fortschreitenden Stufen in der Entwicklung des Weltalls, die Evolution im Weltall, sind an jedem Anfang, in der Mitte, so wie heute hier auf Erde, und in der Zukunft gleich.

Man kann diese fortschreitende Entwicklung, die Vorgänge im Universum, als Naturgesetze beschreiben.

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Die Erde

Route 1. Briefbogen 46.

Lokalisation der Erde


Lokalisation der Erde im unendlichen Raum: In einem Teil des unendlichen Raumes, genannt Weltall.

Lokalisation der Erde im Weltall: Am äußeren Rand des Weltalls, aber nicht ganz außen. In einem Gebiet, das Perseus genannt wird.

Lokalisation der Erde im Perseus-Gebiet: In einer von Perseus’ rund 500 Galaxien, genannt Milchstraße.

Lokalisation der Erde in der Milchstraße: Am äußeren Rand der Milchstraße, in einem Gebiet, das Sonnensystem genannt wird.

Lokalisation der Erde im Sonnensystem (in unserer Zeit): Das Sonnensystem mit seiner Gesamtheit von Himmelskörpern (im Sonnenball), wie Planeten, Planetoiden, Kometen, Meteoriten und interplanetarer Materie. Die Erde ist nach Merkur und Venus von der Sonne aus der drittnächste Planet des Sonnensystems; sie wird zu den inneren (terrestrischen) Planeten gezählt.

Die Erde ist ein ausgekühltes Objekt, entstand vor etwa 4,6 bis 5 Milliarden Jahren und hat ein glühendes Objekt, die Sonne, mit optimaler Größe und optimalem Abstand in ihrer Nähe.

Das tatsächliche Alter der Erde ist weit größer, als uns die Schule weismachen will. Sie ist nur in einer ähnlichen Form wie heute vielleicht so alt.

Hier grafisch abgebildet das gesamte Alter der Erde:



Die Wirkung von kleinen Teilchen auf die Erde:




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Die Erde vor 2,5 Milliarden Jahren bis heute

Route 1. Briefbogen 47.

Vor 2,5 bis 1 Milliarden Jahren

Urtierchen, auch Protozoen genannt, die einfachste Lebensform. Unterreich der Tiere (tierische Einzeller) mit rund 40000 bekannten, etwa 1 bis 2mm großen, rezenten Arten. Zahlreiche Protozoen können ungünstige Lebensbedingungen als Dauerstadien (Zysten) überstehen.

Vor rund 38 Millionen Jahren

Beginn der menschlichen Evolutionslinie. Menschenaffe, menschenaffenähnliche Formen.

Vor etwa 1,5 Mio. Jahren

Vor etwa 1,5 Mio. Jahren (oder noch früher) taucht der Homo erectus auf, der weitgehend die Körpergestalt des heutigen Menschen hatte; es war diejenige Art, die sich erstmals über Afrika hinaus nach Asien und Europa ausbreitete. Geschickt im Herstellen von Werkzeugen (Faustkeile, Abschläge), entwickelte er die Fähigkeit, Feuer zu machen sowie erfolgreich größere Tiere zu jagen. Von hier ging die Entwicklung über eine früharchaische und eine spätarchaische Form zum Homo sapiens, dessen Schädelbau sich grundsätzlich nicht mehr von dem des heute lebenden Menschen unterscheidet. Der Homo sapiens ist seit mehr als 100000 Jahren durch Skelettfunde in Afrika (Südäthiopien, Südafrika) belegt. Von dort breitete er sich über Südwestasien bis Europa aus, wo er sich (nach neueren Theorien) mit der vermutlich dort lebenden Bevölkerung des archaischen Homo sapiens vermischte und diese später ablöste.

Europa und Asien wurden mindestens seit Beginn der letzten Zwischeneiszeit (vor rund 125000 Jahren) vom Neandertaler besiedelt, der vor rund 30000 Jahren wieder verschwand und durch den Homo sapiens abgelöst wurde. Der Neandertaler wird oft als eine besonders an die eiszeitlichen Lebensbedingungen angepasste Form des archaischen Homo sapiens angesehen, der, abgesehen von der Schädelentwicklung, anatomisch dem modernen Menschen ähnlich war.

Vor 5 bis 1 Mio. Jahren

Plesiantropus und Australopithecus - Zwischenstufen zwischen Menschenaffe und Affenmensch. Tiernahe Hordenwesen. Benutzung von Steinen und Knüppeln als Waffen. Tirlautänliche Verständigung. Von instinkt bestimmtes Leben. Von Zufall abhäniges Dasein. Tierlautähnliche Kommunikation.

Vor etwa 2,5 Mio.

JahrenDer Homo habilis wird an den Anfang der Entwicklungslinie gestellt, die zum heutigen Menschen geführt hat. Zuerst die zweibeinige Körperhaltung und Fortbewegungsweise, danach erfolgte die Entfaltung des Gehirns weit über das bei höheren Affen erreichte Maß hinaus. Herstellung von Steinwerkzeugen.

Vor etwa 1,5 Mio. Jahren

Der Homo erectus hatte weitgehend die Körpergestalt des heutigen Menschen. Es war diejenige Art, die sich erstmals über Afrika hinaus nach Asien und Europa ausbreitete. Geschickt im Herstellen von Werkzeugen (Faustkeile, Abschläge), entwickelte er die Fähigkeit, Feuer zu machen sowie erfolgreich größere Tiere zu jagen.

Vor etwa 100 000 Jahren

Der Homo sapiens, dessen Schädelbau sich grundsätzlich nicht mehr von dem des heute lebenden Menschen unterscheidet, ist seit mehr als 100 000 Jahren durch Skelettfunde in Afrika (Südäthiopien, Südafrika) belegt. Von dort breitete er sich über Südwestasien bis Europa aus. Religiöse Vorstellungen. Erste Kunstwerke, Höhlenmalerei.

Vor etwa 30 000 Jahren

Europa und Asien waren seit rund 125000 Jahren vom Neandertaler besiedelt, der vor etwa 30 000 Jahren wieder verschwand und durch den Homo sapiens abgelöst wurde.

Vor 20 000 Jahren

Magdalenien-Stufe, in Beziehung Treten von Mensch und Welt.

Vor 10 000 Jahren

Selbsttätiges Denken, Überlegungen über Leben und Tod sowie Beobachtung der Naturvorgänge.

Vor 6500 Jahren

Frühkulturen in Ägypten und Mesopotamien. Bauern- und Hirtentum, Ablösung des Jägertums.

Vor 4241 Jahren

Die ersten strichartigen Schriftsymbole, Hieroglyphen.

Vor 3100 Jahren

Griechische und Römische Antike. In der Antike waren zwei Weltsysteme entwickelt worden, bei denen die Erde das Zentrum des Universums bildete. Sie behielten auch noch im Mittelalter ihre Gültigkeit. Für den griechischen Philosophen Aristoteles ruhte die Erde inmitten von konzentrischen Kugelschalen, in die die sieben Planeten, zu denen auch Sonne und Mond gehörten, eingelassen waren.

Nicht mehr als 41-47 Generationen bei einem Altersdurchschnitt von etwa 65-75 Jahren.



Die Erde als Zentrum des Universums

Vor etwa 2570 Jahren

Pythagoras, ein griechischer Philosoph, lehrte, dass das Wesen der Wirklichkeit die Zahl sei, und vertrat die Lehre von der Seelenwanderung. Mathematik, Astronomie und Akustik verdanken den Pythagoreern wichtige Erkenntnisse.

Vor 2427 Jahren

Plato, ein griechischer Philosoph aus Athen, vertrat das über alle Bestimmungen erhabene Eine (Gott), aus dem nicht durch Schöpfung, sondern durch wesensnotwendige Ausstrahlung (Emanation) alle Seinsformen hervorgehen. Eine Mono-Logik.

Vor 2384 Jahren

Aristoteles. Überliefert ist sein Testament, das eine liebevolle Sorge für die Hinterbliebenen zeigt. Das hinterlassene Schriftwerk umfasst die Gebiete der Logik und Erkenntnistheorie, der Naturphilosophie, der Metaphysik, der Ethik, Politik, Rhetorik und Kunsttheorie. Er ist sachlich, nüchtern und knapp und prägt, wo nötig, neue Worte.

1588

Tycho Brahe. Es entstand ein neues, geoheliozentrisches Weltbild: Die anderen Planeten bewegen sich um die Sonne, aber mit der Sonne um die Erde, die ihren Platz im Zentrum behielt.

1564

Galileo Galilei. Er beobachtete als Erster den Himmel mithilfe des Fernrohrs, machte dabei sensationelle Entdeckungen und leitete die moderne Astronomie ein. Galilei gilt allgemein als Mensch, der bestraft wurde, weil er es wagte, gegen den Strom philosophisch-religiöser Lehrmeinungen aufzutreten und die Natur zu beschreiben, wie er sie sah. „Und sie (die Erde) bewegt sich doch.“ Eine neue, stringente Art des Denkens und der Diskussion entsteht.

1718

Newtonsche Axiome: 1. Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange er nicht durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern.

1596

Renatus Cartesius. Er prägt seinen Begriff der Wahrheit, sowohl als reine, durch Intuition gewonnene Evidenz und klare, distinkte Anschauung (unbezweifelbar wahr ist, was sich durch die Vernunft »clare et distincte« erkennen lässt) als auch für die fundamentale Unterscheidung zwischen zwei Substanzen, der „Res cogitans“ („denkende Substanz“, Innenwelt) und der „Res extensa“ („ausgedehnte Substanz“, Außenwelt), die der Reduktion der Körperwelt auf reine Ausdehnung („extensio“) in physikalischen Zusammenhängen folgt.

Ich denke, also bin ich.“ Hier nimmt die Reduktion der Natur auf reine Ausdehnung eine Schlüsselstellung ein.

Descartes beeinflusste nicht nur die Vertreter des Cartesianismus (u.a. in der Medizin), sondern auch Philosophen wie J. Locke, G.W. Leibniz, B. de Spinoza, L. Wolff und I. Kant.


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