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Raum und Materie

Mit erstem Vorgang und weiteren Geschehnissen

Manuskript. 19.01.2007.

Themen:
1. Vorwort 2. Unbekannt 3. Anfang 4. Daten 5. Mensch 6. Sprache 7. Religion
8. Moral und Ethik 9. Kunst 10. Evolution 11. Zustände 12. Auf und Abs 13. Gifte 14. Menschenrechte

5. Mensch - der Inhalt dieser Seite:

Der Mensch
Die Teile des Menschen

Wie kann jemand etwas verstehen?
Wissen

Identität
Der Aktionszyklus

Der Mensch und sein Tun


Der Mensch


Der Mensch besteht aus einer begrenzten Menge unendlich kleiner Etwas und einem Teil des Nichts in einem Teil des unendlichen Raums.

Mensch - mit der Fähigkeit zu logischem Denken und zur Sprache, zur sittlichen Entscheidung und Erkenntnis von Gut und Böse ausgestattetes höchstentwickeltes Lebewesen.

Höchstentwickeltes Lebewesen auf die Erde, nicht im Universum. Schon gar nicht in unendlichem Raum.

Der Mensch befindet sich im Raum, im Universum, im Weltall. Innen, nicht außen. Das Objekt Mensch ist selbst Raum.

Mensch ist ein Begriff für ein ausgekühltes Objekt.

Der Mensch ist Etwas und nicht das Nichts. Etwas an einem Sammelort.

Der Mensch entsteht durch Kompression am Sammelort. Er besteht aus genügend Etwas mit ausreichend großer Dichte, sodass das Auge ihn sehen kann.

Sein Inhalt ist immer da, war schon immer da und wird immer da sein. Ewig. Ewige Existenz.

Der Mensch besteht aus mehreren Gruppen von unendlich kleinen Etwas: Zellen, Organe, Gehirn, Knochen, Blut usw.

Der Mensch und die Bewegungen und Strömungen des Etwas in jeder seiner Gruppen bewirken Veränderung innerhalb der Gruppe und in der Umgebung.

Der Mensch und jede seiner Gruppen hat eine andere Bewegung, andere Strömung, andere Veränderung. So ist ein Muskel beispielsweise anders als Blut oder Gehirn.

Der Mensch und alle seine Gruppen zusammen verändern sich selbst und die Umgebung, z.B. indem er heranwächst, altert oder mit seinen Händen die Umgebung verändert.

Jeder Mensch hat die Fähigkeit zu logischem Denken und zur Sprache sowie zur sittlichen Entscheidung und Erkenntnis von Gut und Böse. Er ist ein ausgestattetes höchstentwickeltes Lebewesen, wenn er sich mit den Lebewesen vergleicht oder auch nicht vergleicht, die weniger Fähigkeit zu logischem Denken und zur Sprache, zur sittlichen Entscheidung und Erkenntnis von Gut und Böse haben und als niedriger entwickelte Lebewesen ausgestattet sind.

Früher wahr er nicht so gut wie Heute, und morgen ist er schön wieder nicht mehr so gut.

Er ist unterentwickelt, primitiv, im Vergleich zu andere höchstentwickelte Lebewesen in Universen, die er noch nicht kennt.

Nicht jeder Mensch hat die gleiche Fähigkeit zu logischem Denken und zur Sprache, zur sittlichen Entscheidung und zur Erkenntnis von Gut und Böse. Nicht jeder ist als höchstentwickeltes Lebewesen ausgestattet.

Der Mensch ist ein Tier, das über genug Daten verfügt, um sich vom Tier unterscheiden zu wollen, und sich selbst den neuen Namen „Mensch" gibt.

Der Mensch ist ein Tier mit relativ vielen falschen und richtigen Daten.

Der Mensch erfindet und erkennt neue Daten.

Der Mensch verändert alles und erschafft neue Dinge mit neu gewonnenen Daten.

Der Mensch bewegt sich, sein Inhalt bewegt sich, und er bewegt seine Umgebung.

Der Mensch ist das genialste Lebewesen auf der Erde und gleichzeitig auch das Schlechteste, gefährlich für fast alles auf der Erde und selbst für seine eigene Gattung.

Der Mensch zerstört die Kompression und verstärkt die Expansion ständig.

Der Mensch verliert den Begriff „Mensch" durch Expansion und Tod.

Der Mensch erkannte Donner, Blitz und Sterne, bevor er sich selbst und seinen Verstand erkannte. Und trotz unserer heutigen Atomzeit kennt er sich selbst (das Ich), seinen Verstand und was mit ihm passiert (Gefühl) immer noch nicht. Er weiß nicht, wo sich was befindet, er weiß nicht genau, wie er funktioniert, und es herrscht ein Wirrwarr von missverstandenen Worten in ihm. Deshalb ist es wichtig, zuerst diese missverstandenen Worte genau zu untersuchen und zu klären.

Gefühl - Das Fühlen. (durch Nerven vermittelte) Empfindungen. Seelische Regung, Empfindung des Menschen, die seine Einstellung u. sein Verhältnis zur Umwelt mitbestimmt.

Fühlen: Mit dem Tastsinn, den Nerven wahrnehmen; körperlich spüren. Von seinem körperlichen od. seelischen Zustand, von seiner Lage, Situation o.Ä. eine bestimmte Empfindung haben.

Emotion - Seelische Erregung, Gemütsbewegung; Gefühl, Gefühlsregung. © Duden.

Erklärung: Emotion sollte als Arbeitsmechanismus zwischen Denken und Handeln gut verstanden werden. Emotion existiert, um Bewegung zu kontrollieren. Das Denken selbst scheint einen emotionellen Impuls zu haben, der frei vom Willen des physikalischen Universums ist.

Seele - Gesamtheit dessen, was das Fühlen, Empfinden, Denken eines Menschen ausmacht; Psyche. © Duden.

Psyche - In der Psychologie Bezeichnung für die Gesamtheit aller bewussten und unbewussten Erlebens- und Verhaltensweisen. Oftmals wird der Begriff Psyche als Bezeichnung für die Seele im weitesten Sinn im Gegensatz zum materiellen Körper (Soma) gebraucht. In diesem Sinne wird ein Dualismus, das Leib-Seele-Problem, behauptet oder doch zumindest nahe gelegt. Brockhaus.

Geist - denkendes Bewusstsein des Menschen, Verstandeskraft, Verstand.

ICH - Das Selbst, dessen man sich bewusst ist u. mit dem man sich von der Umwelt unterscheidet. Zwischen dem triebhaften Es u. dem moralischen Über-Ich agierende Instanz. © Duden.

ICH - der Kern der Persönlichkeit, die bewusste Instanz, die Erlebnisse und Handlungen einer Person steuert. In der Psychoanalyse ist das Ich jene Organisationsinstanz (Schicht) des psychischen Apparats, die zwischen den Erfordernissen der Realität (Umwelt), den Triebwünschen des Es und den moralischen Forderungen des Über-Ich vermittelt. © Brockhau

Psychoanalyse - psychotherapeutische Methode zur Heilung psychischer Störungen, Krankheiten, Fehlleistungen o.Ä. durch Aufdeckung u. Bewusstmachung ins Unbewusste verdrängter Triebkonflikte; begründet von Sigmund Freud (1856 - 1939).

Erklärung: Das triebhafte Es ist Teil des reaktiven Verstandes, mit Daten, die irgendwann im Lauf des Lebens eines Wesens aufgenommen wurden, die dem Wesen nicht bewusst sind, die es vermeidet, die in Vergessenheit geraten sind und über die das Wesen keine bewusste analytische Kontrolle hat. Werden diese Daten restimuliert, reagiert das Wesen darauf in Form von Gefühl.

Skizze zur Veranschaulichung:


Die Teile des Menschen


Der einzelne Mensch lässt sich in drei Teile aufgliedern: das ICH, der Verstand und Körper.

1. Das ICH

Das ist die Person selbst, weder ihr Körper oder ihr Name noch das physikalische Universum, ihr Verstand, das Gelernte oder Ihre Erfahrung, nicht ihr Gefühl, oder sonst irgendetwas.


Es ist das, was sich selbst bewusst ist, bewusst zu sein. Die wahre Identität, die der einzelne ist. Man hat oder besitzt kein ICH, man IST ein ICH.

Das ICH ist unendlich kleiner Raum, unendlich kleine Etwas (Materie), zugrunde liegender unterschiedsloser Urstoff, der die zentrale Rolle in einem Menschen spielt. 1982 als Nullpunkt oder Zentralpunkt benannt (T. 29.3.06).

Das ICH kann ohne Körper existieren, aber ein Körper nicht ohne das ICH. Das ICH braucht einen Körper, um Aktionen im materiellen Universum auszuführen.

Die Frage „Wer sind wir?" ist eine, die sich der Mensch schon seit undenklichen Zeiten stellt. Bis heute sind zahlreiche Behauptungen, Theorien, Meinungen, Erkenntnisse und Begriffe entstanden. Trotzdem fällt keine Antwort zufrieden stellend aus. Tatsächlich ist es so, dass die meisten Menschen sich selbst nicht kennen, sie behaupten nur, dass sie das tun. Es herrschen Unklarheit, Verwirrung und verdrehte Behauptungen. Die Menschen verwechseln das ICH mit ihrem Personalausweis oder glauben an etwas und streiten sich dann.

An Anfang war das ICH ein unendlich kleines Etwas, ein primärer unbewegter Beweger. Wenn man das so nennen kann, hat er wahrgenommen, dass Raum und Materie das Sein sind, und diese Wahrnehmung nahm er mit auf seine lange, lange Reise. Das erste, was ihm danach passierte, war, dass er in Bewegung trat oder bewegt wurde. Diese Bewegung nahm er ebenfalls als Erfahrung mit. Immer mehr Zeit verging. Das unendlich kleine Etwas hatte ein schweres Dasein inmitten der vielen anderen unendlich kleines Etwas. Es herrschte ein Chaos von Bewegungen. Stoßen (Ursache) und gestoßen (Wirkung) werden waren an der Tagesordnung. Kompression und Dichte. Es war gezwungen, mit anderen unendlich kleines Etwas dicht an einem und demselben Ort zu bestehen. Jetzt ist es ein Teil der Gruppe. Eine Zelle. Und wenn es als Sperma in den Körper eines Menschen gelangt, dann bildet es eine noch größere Kolonie von unendlich kleinen Etwas um sich. Eine Arbeitsteilung existiert von vorneherein, bei der ein unendlich kleines Etwas das Kommando über die anderen unendlich kleinen Etwas übernimmt. Und es ist vollkommen egal, welches unendlich kleine etwas SIE heute sind oder welches SIE sich heute entscheiden zu sein, SIE haben alle diese Erfahrung gemacht, die ein unendlich kleines Etwas gemacht hat. Und je mehr unendlich kleine Etwas SIE mobilisieren, umso fähiger sind SIE. Aber in der Zwischenzeit sind Billiarden und Billiarden von Jahren vergangen, und der heutige Mensch kann sich nicht mehr daran erinnern. Der Rückweg ist ihm versperrt. Doch seine Vergangenheit ist das, was ihn immer wieder interessiert. Der Mensch will seine wahre Identität kennen und er erahnt, dass es so ist, weil es in ihm steckt. Das Wunderbare dabei ist, dass er nur durch die Suche nach seiner Identität ein Stück vorankommt in der Evolution und seiner Fähigkeit zu überleben. Tut er das nicht, bekommt er Schwierigkeiten und es droht ihm der Untergang. Wir nennen das geistige Schöpfung, geistig gesund sein.

Wer weiß, wie die Menschen vor rund 38 Millionen Jahren mit dem ICH umgegangen sind. Wahrscheinlich haben sie sich über sich selbst nur so gewundert und gerätselt.

Rätseln - über etw. Unbekanntes längere Zeit Überlegungen u. Vermutungen anstellen, ohne es zweifelsfrei klären zu können.

Das waren Pioniere, die sich wagten, diesen Rätseln nachzugehen. Und so entstanden allerlei Dinge, allerlei Glauben und Religionen.

Das ICH ist der Ursprung des Lebens selbst, weit jenseits des menschlichen materiellen Daseins (Geburt und Tod). Das ICH ist der damalige primäre unbewegte Beweger. Aus diesem Grund kann der Mensch Dinge wahrnehmen und erkennen, auch die Dinge, die nicht in seiner Gegenwart existieren, die Dinge, die schon längst Vergangenheit sind, die er im Geschichtsunterricht lernt. Und wenn der Mensch geistig gesund ist, kann er auch die Zukunft erkennen. Hier erklärt sich auch, warum viele Dinge im Universum sich gleichen und warum wir für andere Dinge, insbesondere Lebewesen, etwas empfinden, wenn wir fähig sind zu empfinden und wenn wir es wollen.

Das Phänomen ICH benannte ich 1982 Zentralpunkt. Der Zentralpunkt in meinem Körper, von dem alles ausgeht.

Das ICH ist das unendlich kleine Etwas, das den unendlichen Raum durchreiste und eine unendliche Zahl von Erlebnissen hatte. Ein sehr weises, fähiges, nach Gutem strebendes ICH. Er erkennt seine Umgebung, modifiziert sie in der Gegenwart und speichert Daten in seinem Verstand. Er trifft die beste Entscheidung und gibt dann emotionelle Impulse an den Körper weiter, um Sie zu bewegen.

Modifizieren - in einer od. mehreren Einzelheiten anders gestalten, umgestalten, [ab]ändern, abwandeln.

Das ICH verfügt über die Fähigkeit, wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen, Schlussfolgerungen zu ziehen, Entschlüsse zu fassen und dann seinem Körper Befehle zu erteilen, um bestimmte Handlungen auszuführen. Darüber hinaus ist das ICH räumlich und zeitlich unabhängig. Er kann Raum und Zeit als klein, groß oder unendlich erfassen. Er kann an eine Ameise denken und dann an den Kosmos. Er kann ans Heute denken, in einer Spanne von einer Woche und dann tausende Jahre in die Vergangenheit oder Zukunft. Das ICH kann sich jede beliebige Masse und deren Größe vorstellen. Er kann hier sein oder dort und überall sonst, wo er sein will.

Doch sehr oft ist das ICH gesperrt und funktioniert nicht richtig. Dann ist nur das Gefühl in Aktion, ohne Vernunft. Das ist der Fall unter Schock, bei fehlenden Daten, bei Angst oder Drogenkonsum usw. Auch die vergessenen, verdrängten und gesperrten Daten aus der Vergangenheit können die Leistungsfähigkeit des ICH vermindern. In diesem Fall hat das ICH keine Daten zur Verfügung, um die besten Lösungen zu finden.

Nach der Lehre des Mystizismus befindet sich das ICH mitten auf der Stirn, dort, wo das so genannte Dritte Auge sitzt. Und das ist es, zwei Zentimeter unter der Stirn, was die Psychiatrie mit Elektroschocks und frontaler Lobotomie (Psychochirurgie; Durchtrennung von Nervenbahnen zwischen dem Stirnhirn und tiefer gelegenen Gehirnabschnitten) zu zerstören versucht. Das ist das Zentrum des ICH. Doch das ICH kann sich über all hinbewegen, ganz wie es will, nach links, nach rechts, in den Magen, die Beine oder nach draußen zu Gegenständen oder sogar zu den Sternen.

Das ICH ist die Kommandozentrale für alle menschlichen Vorkommnisse. Selbst für seinen eigenen Körper.

Die Ur-Daten des ICH sind die Daten, die schon immer vorhanden sind. Das sind: der Raum, dann die Masse, die Sein ist, und dann die Bewegung, also Vorkommnisse. Diese drei Daten befähigen das ICH, alles zu tun was er will, wenn er die entsprechenden Mittel hat und sich in der passenden Zeit befindet. Er modifiziert das Jetzt.

Übertragen wir die Urdaten vom ICH auf das Heute und modifizierten sie, dann bekommen wir die folgenden Daten:

Urdaten
Frei
Überleben Richtig Vollständig verantwortlich Besitzt alles Jeder Ursprung der Bewegung Wahrheit Vertrauen Ich weiß Ursache Ich bin
Zwischen
stufen
Heute
Apgesperrt
Tot Unrecht Keine Verantwortung Besitzt nichts Niemand Gestoppt Halluzination Misstrauen Ich weiß nicht Völlige Wirkung Ich bin nicht

Diese Urdaten Daten sind notwendig, um heute bestmöglich zu überleben. Wenn das ICH nicht gesperrt ist, hat es diese Daten immer zur Verfügung, um sein Überleben bestmöglich zu gestalten.

2. Der Verstand

Der Verstand ist ein Kontrollsystem für die Kommunikation zwischen dem ICH und dem physikalischen Universum. Der Verstand ist nicht das Gehirn. Das Gehirn ist Teil des Körpers.

Der Verstand besteht aus allen gesammelten Daten eines Menschen während seines ganzen Lebens und noch darüber hinaus.

Verstand ist eine getreue Aufzeichnung von Erlebnissen, und in der Nähe des Wesens erhalten, an der Zeit entlang eingeordnet, plus zusätzliche Vorstellungen, die die Person dazu hatte, plus ein Netz von Kommunikationen und Bildern, die durch die Tätigkeiten des ICH gegenüber dem physischen Universum oder anderen ICH hervorgebracht werden, und die, wenn sie auffordern werden, wiedererschaffen werden.

Aufzeichnung von Erlebnissen ist eine sehr genaue, fortlaufende Aufzeichnung, die dem tatsächlich Erlebten exakt entspricht. Die Aufzeichnung des jetzigen Lebens beginnt mit dem Augenblick, in dem zum ersten Mal etwas aufgezeichnet wurde, reicht bis in die Gegenwart - bzw. endet mit dem Tod - und umfasst alle aufeinander folgenden Augenblicke des „Jetzt" sowie die Wahrnehmungseindrücke dieser Augenblicke.



Die persönliche Effizienz eines Menschen ist direkt abhängig von seinem Erinnerungsvermögen, von den Daten seiner Aufzeichnung.
Je mehr Daten er im „Jetzt" in Gebrauch nimmt, desto effizienter ist sein Tun.

Aus verschiedenen Gründen erinnert sich ein Mensch nicht an alles, wobei jedoch alles bis hin zur kleinsten Kleinigkeit aufgezeichnet ist. Die Gründe für das Vergessen oder Verdrängen sind z.B. schlechte Erlebnisse, nicht bewusste Wahrnehmung oder nicht richtig Verstandenes. Mit eine gute Methode kann man sich wieder erinnern, wahrnehmen, erkennen. Die Geschehnisse werden immer wieder durchgegangen, bis die vergessenen bzw. verdrängten Daten wieder auftauchen. Und sie tauchen auf.

Die Daten, die wir suchen, sind im Unbewussten aufgenommen.

Der Verstand besteht aus Urdaten, dem Existieren, dem Dasein, aus Raum, Masse, anderen, Distanz usw. Danach folgen die gesammelten Aufzeichnungen von Gedanken, Schlussfolgerungen, Entscheidungen, Beobachtungen und Wahrnehmungen eines ICH während seines ganzen Lebens.

Man könnte der Verstand mit seiner an der Zeit entlang eingeordneten Daten, annähernd mit einem Film vergleichen - vorausgesetzt, dieser Film wäre dreidimensional, hätte 57 Wahrnehmungen und könnte sich in seiner vollen Kraft auf den Betrachter auswirken.

Der Verstand ist vergleichbar mit einem Spiegel des materiellen Universums. Es ist alles vorhanden, aber es existiert nicht im materiellen Universum. Es ist so, als ob man im Spiegel etwas sieht, danach greift und feststellt, dass es nicht real existiert.

Sind wenige Daten vorhanden oder sind Daten abgesperrt, dann hat der Mensch gewissermaßen einen geringeren Verstand, d.h. er versteht weniger. Damit sind seine Aktionen beschränkt. Er hat jedoch eine Verstandeskraft, die auf den Verstand einwirkt, aber die befindet sich an einem anderen Ort.

Wenn im Verstand falsche, verdrehte und emotionell gesperrte Daten vorhanden sind, und das ist bei jedem von uns der Fall, dann lassen sie jemanden nicht er selbst sein, erlauben keinen Zugang zum ICH. Ein solcher Mensch kann nicht auf seine vollen Fähigkeiten zugreifen. Seine Handlungen sind damit nicht optimal.

Wenn man den Verstand des heutigen Menschen genauer unter die Lupe nimmt, bleibt vom Effektiven, Guten sehr wenig. Es überwiegen der reaktive Verstand und für optimale Lösungen nicht geeignete Daten aus dem analytischen Verstand. Doch im Vergleich zu den Neandertalern ist das bereits ein enormer Fortschritt.

Kein Mensch hat einen perfekten Verstand. Die Menschen verfügen nicht einmal über einen ausreichend guten Verstand, um die Probleme zu lösen, die zurzeit aktuell sind. Der einfache Mensch von der Straße liegt weit unter dem gewünschten Niveau. Nur durch einen Vergleich lässt sich das erkennen, aber diesen Vergleich haben wir leider nicht.

Unsere Welt befindet sich aufgrund des menschlichen Verstandes in einem sehr schlechten Zustand. Es sind teuflische Kräfte der Vernichtung am Werk, und wenn die Menschen ihren Verstand nicht verbessern, dann werden sie zum Teufel gehen. (Entnommen aus dem Testament von Albert Einstein und modifiziert). (t.a. 28.8. 6.)

Denken - Prozesse, die zwischen Thetan und dem analytischen Teil des Verstandes stattfinden.

Gefühle oder Emotionen sind Empfindung des Menschen, die seine Einstellung u. sein Verhältnis zur Umwelt mitbestimmen. Emotion sollte als Arbeitsmechanismus zwischen Denken und Handeln gut verstanden werden.

Der Zweck des Verstandes ist, auf das Leben bezogene Probleme zu stellen und zu lösen und die Anstrengung des Organismus gemäß diesen Lösungen zu lenken. Das ICH verwendet den Verstand, um mit dem Leben und dem physikalischen Universum umzugehen.

Die drei völlig verschiedenen Hauptteile des Verstandes sind: Der Basisteil, der analytische (Bewusste) Teil und der reaktive (Reizreaktion – Unbewusste) Teil.

Erfolg im Leben steht in direktem Verhältnis dazu, wie gut der Verstand funktioniert.

Wenn man in der Lage ist, korrekte Lösungen schnell und gut auszuarbeiten, überlebt man gut. Wenn jemand falsche Antworten hervorbringt, ist sein Überleben im besten Falle fragwürdig.

Der Verstand kann in zwei Teile unterteilt werden: den analytischen und den reaktiven Verstand.

Analytischer Verstand ist der bewusste Teil des Verstand, der denkt, Daten beobachtet, sich daran erinnert und Probleme löst.
Reaktiver Verstand ist der, der ganz auf der Basis von Reiz-Reaktionen arbeitet, keine willentliche Kontrolle, kein Bewusstsein. Übernimmt Kontrolle über Zielsetzungen, Gedanken, den Körper und das vernünftige Handeln. Verursacht Ängste, Besorgnis und hält davon ab, im Leben zu gewinnen.
Wächst im Mutterleib ein neues Leben heran, sind noch keinerlei Daten in seinem Verstand vorhanden. Man kann davon ausgehen, dass dieser leer ist oder noch gar nicht existiert – abgesehen von den Daten, die in den Zellen vorhanden sind, was wir als DNA oder angeboren bezeichnen. Der Verstand beginnt aber, sich nach und nach aufzubauen. Dafür sind gut funktionierende Sinnesorgane notwendig, die bei den meisten Föten bereits vorhanden sind, es sei denn, sie sind durch falsche Ernährung der Mutter oder deren fehlerhaftes Verhalten in der Umgebung mehr oder weniger geschädigt. Bereits im Mutterleib zeichnet der Embryo akustische und emotionale Daten auf. Später als Säugling, Kind, Jugendlicher und Erwachsener nach und nach weitere Daten. Ein sehr wichtiger Aspekt dieses Vorganges ist, ob die Daten beabsichtigt oder unbeabsichtigt in den Verstand aufgenommen werden. Die bessere Variante ist die beabsichtigte Aufnahme, was durch den direkten Kontakt zwischen dem ICH und seiner Außenwelt, also über die vom ICH kontrollierte Wahrnehmung durch die Sinnesorgane, geschieht. Die schlechtere Variante der Aufnahme von Daten in den Verstand wäre die unabsichtliche, die nicht vom ICH kontrolliert wird, sondern vom reaktiven Verstand (Reizreaktion – Unbewusstes) oder von der Umgebung.

Das ICH nimmt seine Umgebung wahr, ohne den Körper direkt und mit dem Körper direkt, oder indirekt mittels körperlicher Wahrnehmung, den Sinnesorganen.

Wahrnehmen - etwas, was sich als Möglichkeit o.Ä. anbietet, bemerken und aufnehmen. © Duden

Wenn das ICH ohne seinen Körper etwas wahrnimmt, ist dies immer optimal, rein (tatsächlich). In der menschlichen Gestalt dagegen ist es für das ICH sehr schwer, etwas direkt wahrzunehmen, weil ihn sein Verstand und die Sinnesorgane, die zwischen ihn und seine Umwelt geschaltet sind, daran hindern. Nur ein klarer Verstand und ein gesunder Körper haben eine größere Chance, das ICH gut zu erreichen.

Deshalb ist das ICH mit Körper eine Ansammlung subjektiver Wahrnehmungen. Jeder Mensch sieht Farbe mit unterschiedlicher Intensität, riecht mit unterschiedlicher Intensität, war unterschiedlichen Arten von Autorität ausgesetzt usw.

Autoritäre Aufzeichnungen machen Menschen unsicher, verzweifelt, ängstlich und verwirrt. Deshalb gibt es keine absolute Wahrheit, nur eine Übereinstimmung darüber, was wahr ist und was nicht. Und das ist eine relative Wahrheit.

Die Bedingung dafür, etwas wahrzunehmen, ist zunächst, dass etwas Reales existiert, dann eine gewisse Affinität dazu und schließlich die Bereitschaft, damit zu kommunizieren. Das kann entweder aufgezwungen, autoritär sein, dann ist das ICH Wirkung, oder von ihm selbst bestimmt, dann ist das ICH Ursache (Selbstbestimmung).

Bevor sich das ICH im Sperma befand, hat er mit Sicherheit nicht das wahrgenommen, was er wahrnimmt, nachdem er den Spermienkörper angenommen hat. Als Spermium nimmt er die Umstände wahr, in denen er sich befindet, z.B. die Anstrengung, die Eizelle zu ereichen. Oder den Wettkampf mit anderen Spermien. Später, als Embryo, vielleicht die Bewegung, Geräusche und die Umgebung der Mutter. Als Kind lernt er eine Sprache, die Dinge des Lebens usw.

Das ICH ist wie ein Hamster, der ohne Unterlass Daten sammelt und um sich herum aufhäuft,
um sie vielleicht irgendwann einmal zu benutzen oder auch nicht. Dabei wird die Mauer um ihn herum immer größer und größer,
bis er seine Umgebung nicht mehr sehen kann und blind wird für das, was er in dieser Umgebung tun sollte.

Die Außenwelt und Zustände des eigenen Körpers wahrnehmen:


Jede Wahrnehmung wird in den Verstand aufgenommen, egal ob es dem ICH bewusst (analytischer Teil des Verstandes) oder unbewusst ist (reaktiver Teil des Verstandes).

Jedes Wesen, das irgendetwas wahrnimmt, kann das, was es wahrgenommen hat, beeinflussen.

Nichts ist für Sie wahr, bevor Sie es nicht selbst beobachtet haben, und es ist entsprechend Ihrer Beobachtung wahr.

Wieder erkennen kann jemand etwas nur dann, wenn er das, was er wieder erkennen soll, schon einmal in der Vergangenheit wahrgenommen und in seinen Verstand aufgenommen hat. Dann muss er in der Lage sein, es in seinem Verstand wieder zu finden und wahrzunehmen, dass er es in seinem Verstand gefunden hat, und er muss sich sicher sein, dass das, was er in seinem Verstand sieht, identisch ist mit dem, was er glaubt wieder erkannt zu haben.

Wieder erkennen:



Endecken:



Ich gehe von einem gesunden Menschen aus, das hei?t, all seine Wahrnehmungsorgane funktionieren gut und sein reaktiver Verstand ist leer. Dann hat das ICH v?llige Kontrolle ?ber seinen K?rper und damit auch ?ber seine Wahrnehmungsorgane. In diesem Fall hat das ICH die Absicht, mit seiner K?rperumgebung in Kontakt zu treten, sie zu erforschen und allerlei Daten in den Verstand aufzunehmen, um diese zu einem sp?teren Zeitpunkt zu verwenden, falls sie gebraucht werden. Dieser Kontakt mit der Au?enwelt funktioniert ausschlie?lich ?ber Affinit?t, Realit?t und Kommunikation (abgek?rzt ARK). Je besser alle diese drei ? Affinit?t, Realit?t und Kommunikation ? in Gebrauch genommen werden, desto besser sind auch die Aufzeichnungen im Verstand und damit die Funktionalit?t und die F?higkeit dieses Menschen. Selbstverst?ndlich sind auch hier die Umgebung, der reaktive Verstand wie auch der Zustand des eigenen K?rpers Aspekte, die eine Rolle spielen. ?ber das ICH dagegen braucht man sich keine Sorgen zu machen, das ICH funktioniert fehlerfrei. Schlie?lich sind die Eigenschaften des ICH v?llig losgel?st vom K?rper und der Umgebung.


3. Der Körper

Der Körper ist eine organisierte physische Zusammensetzung oder Kolonie von Zellen, eine Sauerstoff-Kohlenstoff-Maschine, die Substanz eines Tieres oder Menschen, ob tot oder lebendig. Der Körper ist das Kommunikationszentrum des ICH. Er ist ein physikalischer Gegenstand, der die Befehle des ICH ausführt und Verschiedenes im materiellen Universum bewirkt.

Um sich bildlich vorzustellen, was diese drei Teile des Menschen sind, tun Sie Folgendes: 1. Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Stellen Sie fest, dass Sie auf dem Stuhl sitzen. Stellen Sie fest, dass Sie einen Körper auf einem Stuhl sitzen lassen. 2. Stellen Sie sich das Bild einer Katze vor. Können Sie das? Stellen Sie nun fest, dass es ein Bild ist. Das ist der Verstand. Der Verstand besteht aus Bildern und dem Apparat, der mit diesen Bildern umgeht. 3. Sehen Sie das Bild der Katze noch einmal an. Beantworten Sie diese Frage: „Was schaut die Katze an?" Die Antwort: das ICH.

Alle drei Teile sind jeweils verschiedene Studiengebiete. Sie beeinflussen sich jedoch in hohem Maße und fortwährend. Von den drei ist das ICH, die übergeordnete Wesenheit, denn ohne das ICH gäbe es keinen Verstand und keine Belebung im Körper, wohingegen ohne den Körper oder ohne den Verstand immer noch Belebung und Leben im ICH ist.

Grafische Darstellung von ICH, Verstand und Körper im materiellen Universum:

Außenraum,

den das ICH wahrnimmt und mit Hilfe seines Körpers Dinge bewegt oder von den Dingen bewegt wird.
Unendlicher Raum mit gesamtem Inhalt einschließlich eigener Körper, andere ICHs
mit oder ohne Körper - Unendlich kleine Materie. Die Dinge müssen identifiziert werden, sonst ist der Mensch bedroht.

Körper,

der mit allen Sinnesorganen die Befehle des ICH ausführt, um Verschiedenes im Außenraum zu bewirken.

Das ICH

in einem Körper. Hat die Fähigkeit, die Urdaten und gesammelte Daten zu ANALYSIEREN
und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sowohl für sich als auch für alles andere

Verstand in der Nähe des ICH

Basis -oder
ursprünglicher Teil
des Verstandes



Sein und Bewegung oder nicht Bewegung.

Das Ich, der frei ist vom Bewusstem und Unbewusstm Teil des Verstandes.

Er wird nur dann aktiv, wenn die ankommenden Daten aus dem Außenraum keine Übereinstimmung mit dem Bewusstem und Unbewusstm Teil des Verstandes haben.

Er ist Ursächlich, schöpferisch.
Bewusste Teil des Verstandes, den ICH benutzt, um seinen Körper zu kontrollieren

Das ICH nimmt zuerst die Umgebung wahr, dann vergleicht er die Daten mit denen aus dem analytischen Teil des Verstandes. Anschließend stellt er Spekulationen und Schlussfolgerungen an, um dann eine Entscheidungen zu treffen. Schließlich sendet er einen Impuls zum Körper, um eine Aktion zu starten, die seine Probleme löst und sein Überleben fördert.

Neu gewonnene Daten, seien es Spekulationen, Schlussfolgerungen, Entscheidungen oder einfach neue Wahrnehmungen, werden ebenfalls im analytischen Teil des Verstandes aufgezeichnet.

Erinnerungen
Unbewusste Teil des Verstandes

Aufzeichnungen von körperlichem Schmerz und schmerzhaften Emotionen (Leid, Verlust).

Wenn der Unbewusste Teil des Verstandes restimuliert wird, dann kontrolliert er den Körper zwingend ohne den Bewussten Teil des Verstandes (Reiz - Reaktion. Unvernunft).

Seine Versuche, durch Aufzwingen des inhalts "jemanden davon abzuhalten, sich selbst in Gefahr zu bringen", können unausgewertete, unbekannte und unerwünschte Ängste, Emotionen, Schmerzen und psychosomatische Krankheiten verursachen. Der Unbewusste Teil des Verstand unterstützt das Überleben einer Person nicht.

Der Unbewusste Teil des Verstand ist der Teufel selbst, er ist irrational, unvernünftig, unintelligent und denkt in Gleichungen. Alle Probleme dieser Welt sind dem Unbewussten Teil des Verstandes und seinem inhalts zuzuschreiben.
Analytischer Teil des Verstandes
mit optimalen Daten
Analytischer Teil des Verstandes mit nicht optimalen Daten
Moralische Über-Ich



Moral - Moral umfasst die Grundregeln richtigen und falschen Verhaltens. Das sind Dinge, die in die Gesellschaft eingeführt wurden, um eine Lösung für schädliche Handlungsweisen zu finden, die auf vernünftige Weise nicht erklärt oder behandelt werden konnten.

Wie kann jemand etwas verstehen?


Um etwas zu verstehen, muss zuerst etwas existieren, das man verstehen kann, und dann muss ein Mensch den Willen und die Bereitschaft haben, es zu verstehen. Er muss mit dem, was er verstehen will, übereinstimmen.

Weiterhin sind, um etwas verstehen zu können, außer der Notwendigkeit, ein physikalischer Mensch zu sein, drei Dinge notwendig. Als erstes Realität, als zweites Affinität und an dritter Stelle die Kommunikation. Fehlt eines dieser drei Dinge, oder wird eines dieser Dinge falsch eingesetzt, gibt es kein Verstehen, dann wird etwas falsch oder nur unzureichend verstanden. Und Verstehen ist Kennen. Ohne Realität, Affinität oder Kommunikation ist ein Mensch also ohne Kenntnis, und Kenntnis ist ein Maßstab dafür, wie viel ein Mensch weiß, es ist sein Wissen. Von seinem Wissen und dessen Verwendung ist das Tun des Menschen abhängig - und somit sein eigentlicher Wert.

Verbessert man eine davon, Affinität, Realität oder Kommunikation, verbessern sich automatisch die anderen zwei. Umgekehrt verhält es sich genauso: verschlechtert man eine davon, Affinität, Realität oder Kommunikation, verschlechtern sich die anderen zwei automatisch. Alle drei sind im Wechselspiel voneinander abhängig.

Anhand von Realität, Affinität und Kommunikation vergleicht das ICH die Daten des Universums (Umgebung) mit den Daten im analytischen Teil des Verstandes und zeichnet neue Daten auf.

Ein vermindertes oder falsches Verstehen verursacht körperliche und emotionelle Probleme für den Betroffenen, für die Mitmenschen in seiner Umgebung, für Freunde, Gesellschaft, Volk und schließlich für die ganze Welt.

Wie kann ein Mensch verstehen, was er noch nie „erfahren, gesehen oder gelernt hat"? Wie kann er es verstehen, lernen, wissen und dann anwenden? Interessant, dass er es kann. Offensichtlich existieren in seinem Verstand all diese Dinge bereits auf die eine oder andere Weise, sonst wäre er nicht in der Lage, zu duplizieren. Und tatsächlich, alle notwendigen Daten sind vorhanden. Der Mensch erkennt das Dasein, die Formen und Bewegungen der Dinge. Und das reicht schon aus, um alles zu erkennen.

Weil der Mensch, sein ICH, sehr abgesperrt ist und nur schwer duplizieren kann, muss er erzwungen oder auswendig lernen.

Derjeniger Verstand, der sich selbst versteht, ist der Verstand eines freien Menschen

Affinität

Affinität ist Liebe, jemanden gern haben oder jede andere emotionelle Einstellung; der Grad der Zuneigung. Die Grunddefinition für Affinität ist die Betrachtung des Abstands, wobei es keine Rolle spielt, ob das gut oder schlecht ist, auch bei Materie, Atomen usw.

Angemessene Distanz und Bereitschaft zu kommunizieren ist Voraussetzung für das Verstehen.

Ist die Distanz nicht zu erreichen, nicht herstellbar, dann existiert keine Realität, keine Kommunikation und kein Verstehen. Es kann etwas existieren, aber wenn ein Mensch keinen Kontakt dazu hat, kann er keine Affinität entwickeln, keine Kommunikation und somit auch kein Verstehen.

Man kann aus diesen Worten folgende Schlüsse ziehen: Man beobachtet etwas, dann überprüft man, ob das Beobachtete dem eigenen Denken gleicht oder Ähnlich oder nicht. Wenn es gleicht oder Ähnlich, hat man eine Affinität dazu, wenn nicht, hat man keine Affinität. Je mehr es gleicht, umso mehr Affinität entsteht, und umgekehrt. Man könnte auch sagen, mehr Liebe oder weniger Liebe, bis zum Hass oder, im Extremfall, Tod.

Da Sie aber aus unendlich kleiner Materie bestehen, tragen Sie alle Erfahrungen und Informationen in sich, also auch die Nähe zu Berührung und verschiedene Abstände. Wenn jemand trotzdem keine Affinität hat, dann muss er sich das bewusst machen.

Suchen Sie sich eine Affinität, nehmen Sie sie an und bauen Sie sie auf, um dann Realität und Kommunikation zu erschaffen.
Große, kleine oder gar keine Distanz zwischen zwei Objekten.

Realität

Damit man etwas verstehen kann, muss etwas existieren, etwas, was da ist, was tatsächlich existiert. Und das ist die Realität. Wenn keine Realität existiert, können auch keine Affinität und keine Kommunikation stattfinden. Die Realität ist das erste, was vorhanden sein muss, danach kommt die Affinität, und erst dann ist eine Kommunikation möglich.

Realität ist das, was zu sein scheint. Realität ist grundsätzlich Übereinstimmung, das Ausmaß an Übereinstimmung,
das von Leuten erreicht wird. Was wir als real vereinbaren, ist real.

Ein Mensch muss mit sich selbst und mit anderen übereinstimmen, dass etwas so ist, wie es ist. Wenn keine Übereinstimmung geschieht, wenn also verschiedene Realitäten existieren, können keine Affinität und keine Kommunikation stattfinden.
Das ist der Grund für Streit und Isolierung.

Realität gründet auf Erfahrung. Sie kann frei angenommen oder erzwungen werden.

Ein Mensch muss die Realität konfrontieren, sie anschauen, sich mit ihr auseinandersetzen, „Der Realität ins Auge sehen",
nicht erschrecken, zurückweichen, die Realität umgehen, verdrehen oder verleugnen.

Suchen Sie eine Realität, nehmen Sie sie an und bauen Sie sie auf, um dann Affinität und Kommunikation zu erschaffen.

Realität ist, worin wir übereinstimmen, dass es real ist. Diese Daten müssen gleich sein,
sonst verstehen sich die Menschen nicht.

Normalerweise existiert Übereinstimmung bereits. Da alle Menschen aus unendlich kleiner Materie bestehen, tragen sie alle die Erfahrungen und Informationen der unendlich kleinen Materie in sich. Außerdem können alle Wesen wahrnehmen. Alle sehen einen Apfel und alle haben Hunger auf diesen Apfel.

Sehen Sie, die Realität existiert. Sie müssen nicht erst darin übereinstimmen, dass ein Apfel
ein Apfel ist, und auch nicht darin, dass Sie Hunger haben, oder was Hunger ist.

Und dennoch sieht man im Leben, dass es sehr oft keine Übereinstimmung gibt.
Und das in großer Menge.

Warum?

Menschen müssen nicht miteinander übereinstimmen, und dennoch müssen sie sich einigen, einverstanden sein, dass gleiche Dinge die gleiche Bedeutung haben, mit den gleiche Lauten ausgedrückt werden.

Ein Beispiel: Wenn jemand Hunger hat, gibt er wahrscheinlich einen Laut von sich, der irgendwie an Schlemmen erinnert, „Njam, njam" oder etwas Ähnliches. Wenn eine andere Person diese Bedeutung irgendwann erkennt, dann versteht er ihn, dann verstehen sie sich. Jetzt wissen beide, dass der Laut „Njam, njam" „Hunger" bedeutet.

Ich frage mich, wer irgendwann einmal nicht zugestimmt hat oder sich nicht darauf einigen konnte, gleiche Laute für gleiche Dinge zu verwenden. Oder hat jemand diese Unstimmigkeit mit Absicht hervorgerufen, sodass wir heute verschiedene Wörter für gleiche Dinge haben?

Kommunikation

Kommunikation ist ein Austausch von Ideen über den Raum hinweg zwischen zwei Personen.

Duden schreibt das Unterredung sei wichtiges, meist förmliches, offizielles Gespräch mit einer Person od. einigen wenigen Personen ist.

Leider dreht sich Kommunikation in unserer Gesellschaft selten um Wichtiges, Förmliches, Offizielles. Sehr oft erfolgt Kommunikation im privaten Rahmen und ist meistens ohne größere Wichtigkeit.

Kommunikation - [lateinisch »Unterredung«, »Mitteilung«] die, der Prozess des Zeichenaustausches zwischen Menschen (Humankommunikation), Tieren (animalische Kommunikation), innerhalb lebender Organismen (Biokommunikation) wie auch innerhalb oder zwischen technischen Systemen (technische Kommunikation, Maschinenkommunikation) beziehungsweise zwischen Mensch und technischem System (Mensch-Maschine-Kommunikation). Bei der menschlichen Kommunikation handelt es sich um einen wechselseitigen Prozess der Bedeutungsvermittlung, um Interaktion. Als intentional gesteuerter Übertragungsvorgang erfolgt Kommunikation zwischen Personen oder Personengruppen (interpersonale Kommunikation), zwischen Mitgliedern von Organisationen, Institutionen und Verbänden (Gruppenkommunikation) oder durch die Zwischenschaltung eines technischen Verbreitungsmittels (mediengebundene Kommunikation, Massenkommunikation). Elemente des Kommunikationsaktes sind Sender (Kommunikator, Quelle der Information), Empfänger (Adressat, Rezipient), Code (Sprache, Druck, Bild, Ton; Zeichenvorrat, Sprachschicht), Kanal (physischer Übertragungsweg, z.B. Sprache, Schallwellen, Schrift), Kontext (situationale Bestimmungsmomente) und Inhalt (Gegenstand der Kommunikation). Zum Kommunikationsprozess gehören Verschlüsselung (Encodierung), Übermittlung (Signalisierung) und Entschlüsselung (Decodierung, Interpretation). © Brockhaus

Es gibt viele Arten der Kommunikation:
Kommunikation zwischen zwei Menschen.
Kommunikation zwischen mehrere Menschen.
Einen Vortrag halten oder hören (Lehrer, Nachrichtensprecher).
Fernsehen, Radio hören, Zeitung lesen, Buch lesen.
Ein Bild betrachten (z.B. von einem Künstler).
Gegenstände anschauen.
Gedanklich mit dem physikalischen Universum kommunizieren.
Kommunikation mit den eigenen Gedanken
Kommunikation mit dem Universum oder der Unendlichkeit.

Kommunikation
mit Worten

Kommunikation
mit anderen Menschen
und geschriebenen Worten
Es ist merkwürdig, dass die meisten Menschen denken, Kommunikation bestünde lediglich darin, dass Menschen miteinander sprechen. Es könnte die Tatsache sein, dass das miteinander Reden sehr verbreitet ist, doch ist Kommunikation viel mehr als nur belangloses Geschwätz.

Kommunikation zwischen zwei Personen ist ein Austausch von Ideen über den Raum hinweg. Kommunikation ist der Ausdruck und die Darstellung von Gedanken, Gefühlen, Willensregungen durch Zeichen, Gebärden und durch Laute.

Laute - Luft aus der Lunge wird durch die Mundhöhle gepresst und bewegt damit mehrere unendlich kleine Materieteilchen zum Ziel.

Kommunikation ist die Verlagerung mehrerer unendlich kleiner Materieteilchen von einem Teil des Raumes zu einem anderen Teil des Raumes.
ENTFERNUNG
URSACHEPUNKT
Ursache
ABSICHT, DASS DAS GESAGTE
VERSTANDEN WIRD
AUFMERKSAMKEIT
EMPFANGSPUNK
Wirkung
DUPLIKATION UND VERSTEHEN

Duplikation erstreckt sich auf alle Bereiche des Lebens. Man würde nicht glauben, dass allen Fähigkeiten eine Bereitschaft zu duplizieren zugrunde liegt. Wenn jemand es im Leben schwer hat, dann deshalb, weil er keine Duplikation zustande bringen kann und weil er selbst keine Duplikation tolerieren kann. Mit anderen Worten, er kann selbst nicht ursächlich sein und er wagt es nicht, die Wirkung von jemand anderes Ursache zu sein.

Voraussetzung für Kommunikation ist die Bereitschaft zu kommunizieren, eine gewisse Affinität und Übereinstimmung, was die Realität.

Wie können Sie so mit jemandem sprechen, dass er versteht, was Sie sagen? Wie hören Sie jemand anderem so zu, dass Sie verstehen, was er Ihnen sagt? Alle Aufmerksamkeit, die einer Kommunikation geschenkt wird, ist mechanisch. Doch jegliches mechanische Streben hängt ganz von einer vollständigen Kenntnis der wirklichen Grundlagen der Kommunikation ab.

Gute Kommunikation besteht darin, Ursache zu sein (lenken und kontrollieren), für gesellige, geschäftliche oder andere Zwecke.

Die ideale Umgebung für bestmögliche Ergebnisse in der Kommunikation ist eine Umgebung ohne ablenkende Einflüsse.

Suchen Sie eine Kommunikation, nehmen Sie sie an und bauen Sie sie auf, um dann die Affinität und die Realität zu erschaffen.

Methode der Kommunikation:
1. Ruhig sitzen, ohne Anspannung und ohne etwas anderes zu tun.
2. Ruhig sitzen und jemanden entspannt anschauen.
3. Zu jemandem sprechen, klar und deutlich, nicht zu laut, nicht zu leise, angenehm.
Ohne persönliche Eigenarten in Sprache oder Verhalten, die zur Gewohnheit geworden sind.
4. Trotz Störung sprechen. Weitersprechen, wenn ein anderer versucht, dies zu stören.

5. Eine Kommunikation hinüberbringen, so dass Ihr Gegenüber Sie versteht, trotz Unaufmerksamkeit oder Störung.
6, Zuhören.
7. Einfache Bestätigung. Informieren, dass eine Aussage oder Aktion bemerkt, verstanden und empfangen wurde.
8. Vollständige Bestätigung, so dass die Person zufrieden ist und es nicht für nötig hält, die Äußerung zu wiederholen oder fortzusetzen.
9. Jemanden zum Weitersprechen bringen, ermutigen.
10. Keine Nicht-Antworten. Beispiel: Frage: „Ist das ein Stuhl?" Nicht-Antwort: „Es scheint tatsächlich aus Holz zu sein."
11. Eine Befragung zur vollen Zufriedenheit des Fragestellers beenden.
12. Eine Kommunikation beginnen.
13. Eine schweigende Person zum Sprechen bringen.
14. Jemanden zum Thema zurückbringen.
15. Ablenkung von einem Thema auf etwas anderes.
16. Eine Antwort auf eine Frage bekommen. „Gut, was du äußerst, ich wiederhole meine Frage."
17. Eine Verstimmung in einer Kommunikation beheben. Habe ich die Kommunikation abgeschnitten oder verhindert? Habe ich etwas gesagt oder getan, was dich unterbrochen oder verstimmt hat? Endschuldigen und Kommunikation wieder aufnehmen.
18. Eine Kommunikation beenden, ohne den anderen zu verstimmen.

Mit Realität, Affinität und Kommunikation, ereicht ein Mensch das Verstehen und das ist der Wissen.

Wissen


Wissen - ist eine vollständige Gruppe oder ein Unterbereich einer Gruppe von Daten, von Spekulationen und von Schlussfolgerungen über Daten oder Methoden der Datengewinnung; das gesamte Wissen - alle Daten vom Urbeginn, aus dem Etwas und Nichts, bis heute und in die Zukunft, so weit sie existieren, mit allen Vorgängen.


Ein Mensch kann alle Daten vom Urbeginn, bis heute und in die Zukunft, so weit sie existieren mit allen Vorgängen wissen.

Durch eigene Erfahrung oder Mitteilung gelernt, eigene Wahrnehmung und eigenes Bewusstsein, Kenntnis von Daten haben.

Der Wert eines Menschen bemisst sich danach, wie viel Wissen er hat und wie er dieses Wissen anwendet.

Durch eigene Erfahrung oder Mitteilung gelernt, eigene Wahrnehmung und eigenes Bewusstsein, Kenntnis von Daten haben.

Der Wert eines Menschen bemisst sich danach, wie viel Wissen er hat und wie er dieses Wissen anwendet.


Wenn ein Mensch zum ersten Mal in seiner neuen Gestalt erscheint, hat er eine Menge Kenntnisse, aber er verfügt über wenig Wissen, um in dieser neuen Welt kommunizieren zu können.

Der Mensch weiß, dass die Welt rund ist, dass Sterne im Raum sind, dass er auf dem Mond landen kann. Er kann Autos, Flugzeuge und Computer bauen und vieles mehr. Es ist erstaunlich, was er sich in fünf Millionen Jahren mühsam angeeignet hat. Doch eines hat er noch nicht erkannt, nämlich wie sein Verstand funktioniert, damit er diese Welt nicht in die Luft jagt.

Hier ist eine Tabelle, eine Gradiente des Wissens, angefangen von „Nicht wissen“ bis hin zu „Ich weiß“. Beginnen wir von unten, mit „Ich weiß nicht“, denn bevor jemand irgendetwas weiß, ist dies sein Zustand.

Ich weiß nicht. Wenn sich jemand in diesem Zustand befindet, dann sagt er meistens so etwas wie „Ich bin mir nicht sicher, ob dies alles richtig ist“ oder „Ich weiß nicht, ob das so stimmt“ oder „Es ist alles relativ“ oder „Keiner weiß alles“
und so weiter und so fort.

Ich kann nicht wissen. Dies ist der Zustand, der unmittelbar auf das Nichtwissen folgt, wenn jemand versucht etwas zu wissen. In der Regel weiß derjenige noch nicht, wie man lernt, und erwartet gleich zu wissen. Da dies normalerweise scheitert, stellt er fälschlicherweise fest, dass er nicht lernen kann, also nicht wissen kann. Dafür werden häufig merkwürdige Erklärungen geliefert, z. B. dass es ihm nicht angeboren ist, dass er es nicht braucht oder keine Zeit dafür hat, kein Interesse usw.

Irgendetwas zu wissen ist schmerzhaft. In diesem Zustand ist die Person, aus welchem Grund auch immer, gezwungen zu lernen, und das bereitet ihr viel Mühe.

Einfältig und leichtgläubig. Dieser Zustand kann alle möglichen Folgen für denjenigen mit sich bringen, der sich auf dieser Stufe befindet. Das Gute und das Schlechte lernt er dabei. Doch ist er weit besser als diejenigen auf der Stufe darunter. Er lernt.

Ich versuche, nicht zu wissen, aber ... Eine Person, die sich auf dieser Stufe befindet, denkt, zu wissen kann Schwierigkeiten mit sich bringen. Diese Einstellung resultiert aus den Erfahrungen, die die Person auf der Stufe darunter – „einfältig und leichtgläubig“ – gemacht hat. Die Person verhält sich antagonistisch. Es dauert einige Zeit, bis sie erkennt, dass sich mit dieser Einstellung nichts Gutes erreichen lässt. Dann begibt sie sich auf die nächste Stufe.

Ich will nur genug wissen, um zu zerstören. Die Enttäuschung desjenigen, der sich auf dieser Stufe befindet, ist so groß, dass es ihm lieber wäre, wenn es überhaupt kein Wissen gäbe. Er versucht jedes Wissen zu kontrieren, zu widersprechen, abzulenken usw. Sicherlich kennen Sie solche Leute, die sozusagen auf nichts eingehen. Es kann einen Monat, ein Jahr, 10 Jahre oder ein Leben lang dauern, bis er dann erkennt, dass ihm das auch nichts bringt.

Wenn ich herausfinde, werde ich ... „Na, schauen wir uns diese Sache mal etwas näher an. Was ist das?“ Das denkt derjenige still für sich, ohne offensichtlich seine Absicht zu zeigen, wissen zu wollen. Aber er tut es. Er führt eine scheinbare Konversation. Doch sein Ziel ist es, herauszufinden. Er denkt: „Vielleicht kann ich es gebrauchen, für was auch immer. Mal sehen.“

Ich könnte verstehen. Ich könnte verstehen, z. B. wenn ich mir mehr Mühe gebe, anderen gegenüber nichts verheimliche, zugebe, dass ich bezüglich eines Themas etwas nicht weiß. Derjenige könnte Bücher lesen, sich informieren und so weiter und so fort. Doch das ist so mühsam, und er muss auf viele seiner bisherigen Gewohnheiten verzichten, so dass er lieber sagt, „Ich könnte verstehen, aber …“

Ich kann verstehen. Wenn die Person mit ihren Versuchen auf einer niedrigeren Stufe doch etwas Erfolg hatte, gewinnt sie an Selbstbewusstsein und Mut, und sie hat etwas davon gelernt, wie man sich neues Wissen aneignet. Sie tut dies und erkennt immer mehr, dass sie es kann.

Ich verstehe. Die Person hat so viele Daten angesammelt, dass sie eine Menge Dinge und Gedanken ohne Mühe verstehen und nachvollziehen kann. Mit einem solchen Menschen ist sehr gut und leicht zu reden und alles Mögliche zu tun. Die Person kann auch sehr gut selbst zwischen gut und nicht gut unterscheiden, und mit Sicherheit entscheidet sie sich für das, was für alle gut ist, weil sie das kann. Sie hat genügend Daten.

Ich weiß. Ich weiß und ich verwende, was ich weiß ... Ein solcher Mensch hat so viele Daten angesammelt, dass er die Ursache des Tuns ist, sowohl für sich selbst wie auch für andere. Ideen, Ziele und Pläne sind seine Welt. Er kann in jeder Zeit leben, in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft. Doch seine Welt ist beabsichtigt und bewusst die Zukunft. Er arbeitet für das Wohl der Menschheit, der Tiere, MEST, für die Wesen selbst und die Unendlichkeit. Er will, dass jeder so weit aufsteigt, weil er weiß, dass nur so in der Zukunft alle Probleme, die uns das Universum auferlegt, zu bewältigen sind.

Das Interessante bei dieser Tabelle ist, dass sie nur der Reihe nach vom Nichtwissen zum Wissen verläuft und dass jemand, der sich auf einer bestimmten Stufe befindet, alle niedrigeren Stufen zwar beherrscht, aber die Stufen darüber nicht seine Welt sind. Und bevor er nicht eine bestimmte Stufe erreicht hat, kann er die nächste darüber unmöglich begreifen, erreichen oder anwenden. Da das Wissen der entscheidende Faktor für die Fähigkeit ist, etwas zu tun, stellt eine niedrige Stufe einen Mangel an Können oder Tun dar und eine höhere Stufe mehr Fähigkeit und mehr Möglichkeiten, etwas zu tun. Wenn sich jemand unten auf der Skala befindet, kann man nicht erwarten, dass er plötzlich nach oben springt. Es ist eine schrittweise, mühsame und schwere Arbeit, die viel Geduld erfordert und bei der man sich gegebenenfalls fragen muss, ob man nicht lieber mit jemand Fähigerem arbeiten sollte.

Schon damit, dass man über ein gewisses Wissen verfügt, hat man eine Verantwortung, wie man dieses Wissen in der Praxis verwendet, sowohl bei sich selbst wie auch im Umgang mit den Dingen und Mitmenschen in seiner Umgebung. Man kann mit diesem Wissen gute wie auch schlechte Ergebnisse erzielen. Daher muss man auch stets das Getane kontrollieren, ob das Ergebnis so ist, wie man es beabsichtigt hat. Die Verantwortung bezieht sich nicht nur auf die betroffene Person, vielmehr ist es eine Verantwortung anderen Menschen gegenüber, weil der, der etwas mehr weiß, für andere eine helfende Hand ist. Er trägt die Verantwortung für ihr Überleben, weil er mehr weiß und weil er weiß, dass er selbst nur dann überleben kann, wenn die anderen auch überleben. Um sicherzustellen, dass die Dinge gut gehen, muss er auch dies kontrollieren. Damit sind Wissen, Verantwortung und Kontrolle drei Faktoren, die in direkter Abhängigkeit zueinander funktionieren.

Identität


Identität - 1. Echtheit einer Person od. Sache; völlige Übereinstimmung mit dem, was sie ist od. als was sie bezeichnet wird. 2. als Selbst erlebte innere Einheit der Person: seine I. finden, suchen. 3. völlige Übereinstimmung mit jmdm., etw. in Bezug auf etw.; Gleichheit . © Duden

Identität wird sehr oft mit Persönlichkeit verwechselt. Wenn ein Kind auf die Welt kommt und ihm ein Name gegeben wird, dann ist das seine Persönlichkeit. Seine Sprache, seine Abstammung, bestimmte autoritäre Regeln und seine eigenen Erfahrungen, die auf Autorität gründen usw. All das ist seine Persönlichkeit, nicht seine Identität.

Autoritär: totalitär, diktatorisch; unbedingten Gehorsam fordernd.

Erkennt ein Mensch die Ungerechtigkeit in der Autorität, und beurteilt er dies nicht nach seiner eigenen Autorität, dann entwickelt er ein Gefühl dafür, dass diese Dinge nicht richtig sind. An dieser Stelle zeigt sich sein eigentliches SELBST. Und das ist seine Identität. Wenn er Mut hat, wird er protestieren.

Fragen Sie jemanden, woher er kommt oder wer seine Eltern sind. Normalerweise bekommen Sie sofort eine Antwort. Aber fragen Sie ihn nicht nach seinem Ur -, Ur -, Ur - ... Großvater und dessen Geburtsort, denn dann bekommen Sie keine Antwort. Es ist schon seltsam, dass die meisten Menschen sich nicht dafür interessieren, und dass sie sich mit dem Wissen zufrieden geben, woher sie selbst kommen.

Und noch etwas. Die Menschen sagen, sie kommen von einem bestimmten Ort. Aber wie sind sie dort hingelangt? Von wo kommen sie dort hin?

Die Geburt ist für die meisten Menschen ein Scheideweg ihrer Geschichte. Von diesem Zeitpunkt an kommen sie von ihren Eltern und davor existieren sie nicht. Das Handicap bei dieser Sache ist, dass nach der Geburt alles autoritär ist. Die Menschen werden zu dem gemacht, was sie jetzt sind. Aber wo sind sie SELBST?

Nach Identität zu suchen, ist ein Drang im tiefsten Innern des Menschen. Er will die Wahrheit über sich selbst herausfinden und auch die Identität von anderen. Eigentlich sucht er nach der Identität von allem, von der Unendlichkeit selbst. Und wenn er die Muse dafür hat, tut er es auch. Wenn er sich nicht im Glauben verirrt, dann dringt er ein Stück weiter in das Unbekannte. Traut er sich, diesen Weg weiter zu gehen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen, kann er eines Tages seine wahre Identität erkennen - primärer unbewegter Beweger. Bis dahin wird er alles Autoritäre, das ihn daran hindert, auf seinem Weg voranzukommen, aufklären und räumen müssen. Das kann sehr schnell gehen oder auch langsam. Es liegt alleine daran, wie er es tut.

Wenn der Mensch etwas erklärt oder gezeigt bekommt, das keine Übereinstimmung mit seiner wahren Identität hat, dann versteht er es nicht richtig, und was er sieht, erkennt er nicht richtig. Er muss auswendig lernen. Aber vielleicht beginnt er für sich selbst zu studieren, zu suchen, zu forschen, Erklärungen zu finden, zu verstehen, zu erkennen, sodass das, was er findet, mit seinem Inneren übereinstimmt. Gelingt ihm das, hat die Menschheit ein Genie gewonnen. Wenn aber die Umgebung ihn auf irgendeine Art und Weise hindert, zwingt, und er sich beugen muss, dann wird er zu einem gehorsamen, feigen, unfähigen oder kranken Teil der Gesellschaft.

Die wahre Identität allen Daseins ist das unendlich kleine Etwas (unendlich kleine Teilchen oder der primäre unbewegter Beweger), das allen anderen unendlich kleinen Etwas gleicht. Mit anderen Worten: völlige Übereinstimmung untereinander. (t.a. 6)

Wahre Identität allen da sein ist, unendlich kleine Etwas oder unendlich kleine Teilchen oder Primärer unbewegter Beweger
die mit allen anderen unendlich kleinen Etwas oder unendlich kleinen Teilchen gleicht. Völlige Übereinstimmung unternander. (t.a. 6)

Der Aktionszyklus


Der Zyklus eines Menschen ist nur ein Anschein. Es ist das, was wir sehen, was wir erblicken, was wir glauben. Wir haben die Betrachtung, dass es so ist, und als Folge sehen wir es so.

Anschein - das, was zu sein scheint, im Unterschied zu dem, was wirklich ist.

Der Aktionszyklus eines Menschen hat folgenden Anschein: Erschaffen, dann überleben, dann zerstören.

Erschaffen: Ein Kind wird geboren.

Dann überleben: Der Mensch wächst heran, wird erwachsen und altert. Man könnte auch sagen, er lebt, und das heißt Dinge zu tun, zu erschaffen und immer wieder zu erschaffen. Dazu gehört es auch zu zerstören, um etwas Neues anstelle dessen zu erschaffen.

Leben und überleben ist ununterbrochenes Erschaffen oder ununterbrochenes Zerstören, um etwas Neues an dessen Stelle zu erschaffen.

Man kann sagen, die Zerstörung ist der Beginn für neues Erschaffen.

Nicht zu erschaffen ist gegen die Erschaffung, gegen das Überleben. In diesem Fall folgt automatisch die Zerstörung.

Dann zerstören: Der Mensch stirbt.


Ein Aktionszyklus hat einen Anfang, dann eine oder mehrere Aktionen und ein Ende. Der Beginn eines Zyklus kann neu entstehen oder sich auf einen zuvor beendeten Zyklus gründen. Ein Zyklus kann begonnen werden, ohne ihn zu beenden. Ein Zyklus kann sich mehrere Male nacheinander oder in unterschiedlich großen zeitlichen Abständen wiederholen.

Der Mensch und sein Tun


Der Mensch tut verschiedene Dinge. Einige davon sind sinnvoll für das Überleben, andere nicht, und einige sogar schädlich für das Überleben.

  • Der Mensch lernt viel, wenig oder gar nichts.

  • Der Mensch hat viele, wenige oder keine Ideen.

  • Der Mensch erforscht viel, wenig oder gar nichts.

  • Der Mensch erschafft viel, wenig oder gar nichts.

  • Der Mensch gibt viel, wenig oder gar nichts weiter.
Gradiante des Tuns

Objekt Folge Wert:
Für die Unendlichkeit Megagenie ... 5
Für die Universen Supergenie ... 4
Für das Universum Genie ... 3
Für unsere Galaxis Hohe geistige Eigenschaften ... 2
Für das Sonnensystem Die Fähigkeit, vorausschauend zu denken ... 1
Für die Erde Große Gruppe aufbauen, Details kennen, ständig informieren, gute Ideen haben ... -1
Für den Kontinent Mehrere Sprachen, Weltgeschichte, große Fähigkeit, Terminale zu verbinden ... -2
Für ein Land Unterschiede gut beherrschen, Kommunikation und Terminal erheben ... -3
Für ein Teil des Landes Viele Informationen beschaffen, viel Bewegung, schnell sein ... -4
Für eine Stadt Gezielt seine Zeit einsetzen, übergeordnete Dinge tun, größere Probleme bewältigen ... -5
Für einen Stadtteil Größere Werte anschaffen, Aufmerksamkeit, viel bieten, Probleme lösen ... -6
Für eine Gruppe Dabei sein, mitmachen, zustimmen, nicht fehlen, interessant sein, teilen, im Trend liegen ... -7
Für die Bekannten Höflich sein, gutes Benehmen, keine Fehler machen ... -8
Für die Verwandten Kontakte aufrechterhalten, Besuche machen, Geschenke, helfen ... -9
Für die Familie Existenz sichern, Erziehung, gute oder nicht gute Beziehungen pflegen ... -10
Für sich selbst Essen, trinken, sich bewegen ... -11
Für niemanden und nichts Nichts tun ... -12
Gegen alles Zerstören ... -13
Tod Nicht tun -14

Das einzig Gute, das jemand, eine Gruppe oder die ganze Menschheit auf diesem Planeten tun kann, ist das, was den größten Nutzen für das zukünftige Überleben von jemandem selbst, einer Gruppe, der gesamten Menschheit auf diesem Planeten, für alle Lebewesen, für die Materie, den Raum, die Zeit und die Energie bringt. Mit anderen Worten: den größten Nutzen für das Überleben von allem in allen Universen. Das Schlechteste, was jemand, eine Gruppe oder die Menschheit tun kann, ist nicht genügend Verantwortung zu übernehmen und damit wenig für das Wohl aller zu tun.


Themen:
1. Vorwort 2. Unbekannt 3. Anfang 4. Daten 5. Mensch 6. Sprache 7. Religion
8. Moral und Ethik 9. Kunst 10. Evolution 11. Zustände 12. Auf und Abs 13. Gifte 14. Menschenrechte