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Raum und Materie

Mit erstem Vorgang und weiteren Geschehnissen

Manuskript. 19.01.2007.

Themen:
1. Vorwort 2. Unbekannt 3. Anfang 4. Daten 5. Mensch 6. Sprache 7. Religion
8. Moral und Ethik 9. Kunst 10. Evolution 11. Zustände 12. Auf und Abs 13. Gifte 14. Menschenrechte

3. Anfang - der Inhalt dieser Seite:

Raum
Nichts
Etwas
Materie
Unendlich kleine Materie
Die allererste Bewegung
Stoß
Licht
Energie
Kettenreaktion

Leerer Raum
Strömung
Sammelort
Kompression
Anziehungskraft
Dichte
Glühende Objekte
Expansion
Die Entstehung von weiteren glühenden Objekten
Ausgekühltes Objekt

Weitere merkliche Vorgänge
Ein Beispiel: Die Erde
Zellen
Mehrzeller
Organismus
Pflanzen
Tiere
Vor 2,5 Mrd. Jahren bis zum Jahr 2007
Schlusswort

Raum


Der Raum existiert schon immer, also ewig oder zeitlich unendlich in der
Vergangenheit und der Zukunft.

Ewig - zeitlich unendlich; unvergänglich, zeitlos.

Unendlich - größer als alles Endliche.

Gäbe es keinen Raum, dann würde absolut gar nichts existieren. Ohne Raum kann nichts existieren. Bevor irgendetwas existieren oder passieren kann, oder bevor etwas vor sich geht, muss der Raum vorhanden sein.

Absolut - vollständig. Absoluta sind unerreichbar.

Aus nichts kann auch kein Raum entstehen.

Der Raum ist zwangsläufig unendlich und existiert zwangsläufig ewig.

Der Raum ist unendlich groß und existiert ewig

Das Wörterbuch definiert Raum als: in Länge, Breite und Höhe nicht fest eingegrenzte Ausdehnung: der unendliche Raum, das Universum.

Schon aus der Definition des Raumes erkennt man, dass der Raum unendlich ist. Das heißt ohne Ende, unbegrenzt, größer als jeder endliche Raum.

Jeder Raum, den wir uns vorstellen, ergibt automatisch eine äußere Grenze, die wiederum automatisch einen neuen Außenraum ergibt. Und wenn wir diesen Gedanken immer weiter fortsetzen, kommen wir zu dem Ergebnis des unendlichen Raumes. Auch wenn wir uns das nicht recht vorstellen können, es ist tatsächlich so.

Unendlicher Raum

Abgesehen von den physikalischen Prinzipien und den Gesetzen von Raum und Materie,
unterscheidet sich der unendliche Raum in seinen Formen grundlegend vom Innen- und Außenraum.


Außenraum

Noch nicht entdeckter Raum, der dem Innenraum gleicht


Innenraum

Weltall - Kosmos - Universum
Übergeordnete Datum: 7009 Galaxie





Absolut alles befindet sich im Raum. Nichts kann außerhalb des Raumes existieren, denn der Raum ist unendlich. Wir befinden uns im Raum, wir sind Teil des Raumes, und wir sind selbst ein Raum. Jede Form von menschlicher Wahrnehmung, von Gedanken, befindet sich im Raum, ist Teil des Raumes. Einfach alles befindet sich im Raum. Was sich nicht im Raum befindet, existiert nicht.

Der Raum kann nicht verschwinden oder sich in nichts auflösen. Und aus dem Nichts kann auch kein Raum entstehen. Genauso wenig kann aus dem Raum etwas entstehen, weder Materie, noch Dinge, noch Vorgänge.

Wir können den Raum wahrnehmen und er kann uns bewusst sein. Dies gilt sowohl für den Raum, den wir sehen, als auch für den, der unendlich groß ist und den wir nicht sehen, aber erahnen können. Gleichermaßen muss uns bewusst sein, dass ohne den Raum nichts existieren kann. Hier kommt es darauf an, ehrlich zu sich selbst zu sein, nicht der Verwirrung anheim zu fallen und keine esoterischen Konzepte wie den Schöpfer, den Geist oder ähnliche Dinge einzubringen, die ein Erkennen verhindern. Der Mensch neigt immer wieder dazu, alles von sich und seinem Blickwinkel aus zu betrachten und zu erklären. Er stellt sich und sein Dasein stets in den Mittelpunkt von allem und erfindet ständig alles Mögliche, um diese Stellung zu rechtfertigen, und das ist nicht gut. Es ist ein Irrtum, eine Einbildung, der Versuch, über die Unendlichkeit zu herrschen. Und gerade weil es eine falsche Vorgehensweise ist, scheitert der Mensch so oft. Wenn die Menschen den Spiritualismus brauchen, gewissermaßen als Erklärung für alles, und diese Illusion eine Hilfe für sie ist, steht dem nichts entgegen.
Dimensionen

Punkt Linie
Mehere Punkte
Mehrere
Linien
Fläche
viele Punkte

Zwei
Flächen
Drei
Flächen
Sechs Flächen
Viele Punkte - RAUM
Will man die Dinge jedoch wissenschaftlich erforschen, kommt man mit einer solchen Denkweise nicht weiter. Der Mensch muss begreifen, dass er nur ein kleiner Teil von allem ist. Gemessen an der Unendlichkeit hat die Existenz der Erde eine kaum bemerkbare, verschwindend geringe Bedeutung. Die Bedeutung des Menschen und seiner Existenz ist dementsprechend noch geringer. Und dennoch hat der Mensch eine Bedeutung.

Sehen Sie sich um. Sie befinden sich im Raum, komplett mit Ihrem gesamten Dasein, Ihrem Körper, Ihren Gedanken und allem, was zu Ihnen gehört. Gäbe es diesen Raum nicht, wo wären sie dann? Nirgendwo. Gut, dass es den Raum gibt!

Nichts


Gäbe es nur den Raum und sonst nichts anderes, dann gäbe es ewig nur den Raum und sonst gar nichts.

Der Mensch kann auch das Nichts falsch erkennen oder verstehen und denken: „Das ist nichts", aber tatsächlich kann auch dieses Nichts etwas sein.

Wäre das Nichts etwas anderes, so wäre es kein Nichts mehr, es wäre ein Etwas.

Ein Nichts ist ein Etwas, das auf ein Nichts hinweist.

Es gibt kein absolutes Nichts, es gibt nur leeren Raum. Und überall dort, wo ein Nichts ist, bleibt immer noch ein leerer Raum.

Aus dem Nichts kann auch kein Etwas entstehen. Nichts bleibt ewig nichts.

Wenn im Raum nur das Nichts ohne Etwas besteht, also nur der Raum, der leere Raum existiert, dann geschieht auf ewig absolut nichts.

Nichts - absolutes Nichtsein; Gegensatz zum Sein u. zum Seienden: das reine Nichts; als leer gedachter Raum. © Duden


Etwas


Auch wenn etwas für die Menschen nicht auffällig ist, kann es existieren. Menschen können ein solches Etwas falsch erklären oder falsch benennen. Sie können sogar ein Etwas erfinden, das gar nicht existiert. Von diesem Etwas gibt es noch viel zu entdecken und viel Entdecktes zu korrigieren.

Wenn ein solches Etwas im Raum existiert, dann kann auch etwas geschehen.

Und was ist dieses Etwas im Raum?

Etwas - Noch nicht Erkanntes und doch Existierendes, sei es in diesem oder einem anderen Universum, in unserem Verstand oder sonst wo. (t.a. 31.1.07)

Woher kommt das Etwas in unserem Weltall? Entweder war es schon immer hier, oder es kommt von außerhalb des Weltalls.

Materie


Beim Etwas im unendlichen Raum handelt es sich um Masse oder Materie. Es sind Stoffe, Moleküle, Atome oder wie auch immer wir es nennen wollen. Selbst der Mensch besteht daraus. Und die Menschen sollten endlich aufhören, sich dem Trugschluss hinzugeben, dass sie etwas anderes sind. Sie sind es nicht.

Materie: etwas Existierendes im Raum, im Gegensatz zum nicht Existierenden im Raum. Rein Stoffliches als Grundlage von dinglich Vorhandenem. Ewiger, völlig unbestimmter, unterschiedsloser Urstoff, der als Urprinzip der Bewegung dem Werden zugrunde liegt.

Der Inhalt des Raumes ist Materie, und diese existiert ewig

Das ICH und seine Wahrnehmung: Sein, die eigene Position im Raum und die Entfernung in alle Richtungen von ihm aus

ICH - ist die Person selbst, nicht ihr Körper oder ihr Name, ihr Verstand oder sonst irgendetwas. Es ist das, was sich selbst bewusst ist, bewusst zu sein; die Identität, die der Einzelne ist. Man hat oder besitzt keinen ICH, man ist ein ICH. Das Wort ist Symbol für Denken oder Geist.


Unendlich kleine Matrie


Wie war das? Wenn ich einen Apfel in zwei Hälften teilen kann, dann besteht dieser Apfel nicht aus fester, d.h. miteinander verbundener Materie.

Materie ist unendlich klein in ihrer Größe oder ihrem Volumen. Nehmen wir nach Belieben ein Stück Materie und teilen es in zwei Hälften. Das Ergebnis sind zwei neue Teile, beide halb so groß wie das ursprüngliche Stück. Dann nehmen wir eines dieser zwei neu gewonnenen Teile und halbieren es ein weiteres Mal. Wieder erhalten wir zwei neue, noch kleinere Teile. Dieser Vorgang lässt sich immer weiter fortsetzen, bis wir ein unendlich kleines Teil bekommen. Und selbst dieses unendlich kleine Teil ist weiter teilbar, auch wenn wir uns das nicht vorstellen können.
Das ICH und seine Wahrnehmung: Eigene Größe

Atom

Ein Atom ist ein winziges Teilchen, ein kaum wahrnehmbares Bruchstück, das mit seinem uns bis heute bekannten Inhalt das kleinste Materieteilchen ist, das wir kennen.

Eine Theorie ist keine Tatsache. Die Aussage, dass Atome Energie haben, energiegeladen sind, und sich aus diesem Grund auf bestimmte Weise verhalten, ist keine zufrieden stellende Erklärung. Es stellt sich die Frage, wie entsteht diese Energie? Dass sich der Inhalt von Atomen bewegt, ist nur deshalb der Fall, weil er von anderen ankommenden Teilchen bewegt wird.

Das Atom und seine unendliche Aufteilung:


Teilung eines Menschen:



Unendlich winziges Teilchen in begrenzter Anzahl an einem Ort:

Fest Flüssig Gas Vakuum

Materie, Stoff, Partikel, unendlich kleine Teilchen oder Etwas.

Inhalt von Atomen und dessen Veränderung der Position in Raum:
Wenn wir imstande wären, den Inhalt eines Atoms beliebig nach unserem Willen zu ordnen, könnten wir aus jedem Stoff einen beliebigen anderen Stoff herstellen. Vielleicht ereichen wir das in ein paar tausend Jahren. Oder in einer Billion Jahren.

Hier ein Beispiel, die Entstehung von Wasser aus Sauerstoff:


Ein einziges unendlich kleines Materieteilchen

Ein einziges unendlich kleines Materieteilchen im unendlichen Raum ergibt auf absolut ewig keinen Vorgang. Also etwas, das nicht vor sich geht, nicht abläuft, sich nicht entwickelt. Ewig nichts Auffälliges. Ewig bleibend. Dieses eine, unendlich kleine Stück Materie bleibt ewig an dieser einen Stelle, an der es sich befindet. Wir könnten natürlich annehmen, die Materie besäße Füße, Flügel oder so etwas wie Lebensenergie. Selbst wenn wir an Zauberei glauben und postulieren würden, es handele sich um einen Vorgang ähnlich der Bewegung, dann muss diese Bewegung irgendwann in unendlicher Zeit und im unendlich leeren Raum zum Stillstand kommen.

Vorgang - etwas, das vor sich geht, abläuft, sich entwickelt.

Mehrere unendlich kleine Materieteilchen

Eine begrenzte Menge unendlich kleiner Materie im unendlichen Raum ergibt auch auf absolut ewig keinen Vorgang.


Erst wenn eine unendliche Menge von unendlich kleiner Materie im unendlichen Raum existiert, kann und wird ein allererster Vorgang entstehen.

Wenn der Raum unendlich ist, kann die Materie von ihrer Menge her ebenfalls unendlich sein.

Jetzt haben wir Raum, Materie und ein drittes reales Etwas, das Tangieren. Das Tangieren ist nur dann merklich, wenn die Materie von ihrer Menge her unendlich ist.

Tangieren - in einem Punkt berühren.

Hier existiert der primäre unbewegte Beweger, also die erste Ursache aller Bewegung, die selbst unbeweglich ist. Dieses Konzept war bereits dem griechischen Philosophen Aristoteles bekannt.


Primärer unbewegter Beweger - eine unendlich kleine Materie, irgendwo im unendlichen Raum, die irgendwann einmal
mit der Bewegung beginnen wird (t.a. 10.6).

Das ICH und seine Wahrnehmung: Andere, mehr, Anzahl, Nähe, Berührung, Entfernung usw.

Die allererste Bewegung


Die allererste Bewegung entsteht, wenn der primäre unbewegte Beweger mit der Bewegung beginnt. Er verändert dabei seine Lage und Stellung. Man kann vermuten, dass dies durch seine unstabile Position im Vergleich zu benachbarter Materie und ein gewisses Maß an Form und Kompression entsteht.

Das ICH und seine Wahrnehmung: Bewegung, Veränderung usw.

Eine unendliche Menge an Materieteilchen muss zwangsläufig aus ungleichen Formen bestehen, d.h. ihre Oberflächen sind unterschiedlich. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass irgendwo im unendlichen Raum in unendlicher Zeit ein unendlich kleines Stück Materie aus seinem Ruhezustand, d.h. der stabilen Lage, die es aufgrund benachbarter Materieteilchen einnimmt, herausrutscht und sich in Bewegung setzt.

Diese erste Bewegung kann nur dann entstehen, wenn genügend Nichts, d.h. leerer Raum, um den primären unbewegten Beweger herum besteht, sodass dieser seine Lage und Stellung im Raum verändern kann.

Bewegung ist absolut notwendig für etwas Auffälliges, Dementsprechendes, Derartiges, Passendes, für den Vorgang, dass etwas vor sich geht, abläuft, sich entwickelt.

Alleine aus der Bewegung der Materie im Raum geschieht alles

Aus einer unendlichen Menge unendlich kleiner räumlicher Materie und ihrer Bewegung im unendlich großen räumlichen Nichts geschah, geschieht und wird alles geschehen.

Bewegung kann nur von Materie ausgehen. Wo keine Materie ist, kann es auch nicht zu Bewegung kommen. Bewegung findet in jede Richtung statt, die nicht durch ein Hindernis blockiert ist. Die Bewegung eines unendlich kleinen Stückes Materie und vieler unendlich kleiner Stücke Materie erfolgt gleichzeitig.

Zu diesem Vorgang kann es nur kommen, wenn Materie existiert und sich bewegt. Wenn keine Materie existiert, entsteht auch kein Vorgang. Dies gilt auch für den Fall, dass Materie zwar existiert, sich aber nicht bewegt. Materie muss existieren und sich bewegen.

Die erste Bewegung muss keinen weiteren Vorgang nach sich ziehen.

Der Inhalt des Raumes besteht aus Materie, die entweder in Bewegung oder nicht in Bewegung ist.

In unserem Universum bewegt sich alles. Wir bewegen uns, und alles, was mit uns ist, bewegt sich ebenfalls.

Die erste Bewegung ist das sechste Etwas und der erste Vorgang.


Stoß


Von einem Stoß spricht man, wenn Materie, die sich bewegt, auf andere Materie trifft, die sich in Ruheposition befindet, oder wenn Materie, die sich in Bewegung befindet, auf andere Materie trifft, die sich ebenfalls bewegt.

Wen der primäre unbewegte Beweger mit seiner Bewegung beginnt, stößt er zuerst auf seine benachbarte Materie.

Stoßen: auf jmdn., etw. auftreffen, mit jmdm., etw. in Berührung kommen; von einer Stelle weg-, irgendwohin bewegen.

Das ICH und seine Wahrnehmung: Merklich und nicht merklich, Fühlen, Gefühl, Gewalt usw.


Licht


Licht entsteht, wenn Materie kollidiert.

Kollidieren - mit anderen [ebenso berechtigten] Interessen, Ansprüchen o.Ä. zusammenprallen.

Ist die Menge der kollidierenden Materie zu gering, oder findet die Kollision in zu großer Entfernung statt oder ist von zu kurzer Dauer, kann das menschliche Auge das Licht nicht wahrnehmen.

Kollidiert dagegen eine große Menge Materie, oder findet die Kollision in erreichbarer Entfernung statt und ist von ausreichender Dauer, dann ist das menschliche Auge in der Lage, das Licht wahrzunehmen.

Energie


Befindet sich Materie in Bewegung, oder stößt bewegte Materie auf andere Materie und versetzt diese ebenfalls in Bewegung, dann wird die Ursache, warum die Materie zur Bewegung fähig ist, mit dem Wort Energie bezeichnet.

Energie - starke körperliche u. geistige Spannkraft, Tatkraft. Fähigkeit eines Stoffes, Körpers od. Systems, Arbeit zu verrichten.

Tatkraft: zum Handeln erforderliche Energie u. Einsatzbereitschaft.

Energie ist Tatkraft und Tatkraft ist Energie. Sehr witzig. Was klärt das? Es klärt gar nichts.

Es ist eigenartig, dass man immer wieder sagt, irgendetwas "habe Energie". Und es stört mich irgendwie, dieses Wort HABEN.

Energie ist einfach eine tatsächliche Bewegung im Raum.

Energie ist ein Wort, das die Qualität von Kommunikation zusammenfasst, das der Kommunikation dient. Ein Wort, das besagt, warum sich etwas bewegt, aber nicht die Ursache der Bewegung klärt. Es ist ein irreführendes Wort. Das Wort Energie hat eine mangelnde Qualität. Es ist der Versuch auszudrücken, warum etwas in Bewegung ist oder in Bewegung sein kann. (t.a. 1.1.7)

Einfach ausgedrückt, jemand kann etwas tun, weil er die Energie dazu hat. Wenn Energie Kraft ist, wozu braucht man dann das Wort Energie? Und was ist diese Kraft? Kraft ist eine in der Natur liegende Geartetheit, von der kein Mensch weiß, worum es sich genau handelt. Ist das nicht seltsam? Wir machen es uns einfach. Statt uns zu fragen, warum sich etwas bewegt, ist unsere Antwort „Weil es Energie hat, Kraft hat."

So, und jetzt hat jemand oder etwas diese Energie und damit ist es selbstverständlich, dass er dieses oder jenes tun kann. Mit anderen Worten: er kann es tun, weil er Energie hat.

Wenn Sie irgendetwas beobachten, das eine Aktivität hat, werden sie feststellen, dass die Aktivität nicht von ihm selbst kommt. Es ist nicht Ursache sondern Wirkung. Ein Auto bewegt sich nicht, weil es Energie hat. Es würde beim Stehen verrosten, wenn wir davon ausgingen, dass es Energie hat. Es kann sich nur dann bewegen, wenn der Treibstoff es bewegt. Der Treibstoff wiederum kann genauso lange herumstehen, wenn ihn niemand zündet. Brennen tut er, weil seine Atome diese Bewegung haben, die ihn als Brennstoff ausmachen. Und wer hat die Atome in Bewegung versetzt? Das ist eine Sache, die man studieren sollte, bevor man sagt, dass irgendetwas Energie oder Kraft hat.

Nichts und niemand hat oder besitzt irgendetwas, um sich zu bewegen. Es oder man wird bewegt.

Wenn man es dabei belässt, dass etwas Energie hat, dann ist das eine Irreführung. Das ergibt keinen Sinn. Das ist, als ob man fragen würde, warum die Banane krumm ist, und man bekäme als Antwort, weil sie in Afrika wächst. Damit ist es nicht erklärt. Zu erklären, dass sich ein Gegenstand bewegt, weil er Energie oder Kraft hat, ist eine Verdummung. Wenn das jemand annimmt, dann hat er nicht verstanden, nur übernommen, ist einem Glauben verfallen.

Energie ist nur eine Überbrückung zwischen Wissen und noch nicht erforschtem Wissen. Es ist immer noch wie bei Aristoteles, eine Einweg-Logik. Auf die Frage, warum etwas kann, wird mit einem weiteren erfundenen Wort geantwortet, weil wir alles wissen müssen, nicht wahr? Es ist unsere Anlage, von Natur aus so, schließlich haben wir Gott erfunden. Es ist nun mal so, weil es so ist. Und du musst das so übernehmen, sonst kannst du nicht mit uns spielen.

Die Menschheit erforscht langsam, Stück für Stück, immer mehr. Das ist auch gut so. Doch was nicht gut dabei ist, ist die Tatsache, dass sie für das nicht Erforschte eine Antwort erfindet, statt weiter zu forschen. Und noch schlimmer ist, dass das, was die Menschen als Erklärung erfunden haben, sich später immer als irreführend und falsch erweist.

Gut. Der Mensch erforscht weiter und hat in der Zwischenzeit das Können ein Stück weiter erforscht. Das hoffe ich zumindest.

Wie weit sind wir mit der Energie?

Beispiel: Sie haben ein Stift. Warum können Sie schreiben? Antwort: „Weil ich schreiben kann" oder „Weil ich einen Stift habe" oder „Weil ich den Stift besorgt habe" oder „Weil jemand diesen Stift hergestellt hat" oder „Weil jemand den Stift erfunden hat" oder ... oder...

Wie weit sind wir mit der Aufklärung gekommen? Sind wir bis „Weil ich den Stift besorgt habe" gekommen? Dann ist „Weil ich einen Stift habe" eine ziemlich dumme Antwort. Und noch dümmer ist die Antwort „Ich kann schreiben, weil ich schreiben kann."

Verstehen Sie das? Die Antwort „Weil ich schreiben kann" stammt noch aus der Zeit vor der AUFKLÄRUNG, als jeder Wunsch nach Klärung von GOTT kam; es ist so, weil es so ist.

Heute würde niemand sagen „Weil ich schreiben kann" oder „Weil ich einen Stift habe", aber viele werden sagen „Weil ich einen Stift besorgt habe" oder „ihn jemand erfunden hat" oder ... So weit sind wir schon gekommen. Die Antwort „Weil ich schreiben kann" ist einfach überflüssig geworden und nur noch für das Museum zu gebrauchen.

Und was ist mit der Energie? Dieses Wort wird so gerne immer wieder benutzt. In meinen Augen, um eine leichte Antwort für das Phänomen der Bewegung zu finden.

Energie als Problem

Diese Energie stellt ein großes Problem dar. So lange wir nicht richtig verstehen, was Energie ist, werden wir damit immer wieder Probleme haben. Der Umgang mit dieser so genannten Energie führt dazu, dass der Mensch zahllose Experimente durchführen muss. Er bekommt, gerade heutzutage, Probleme und sucht nach neuer Energie. Wissen Sie, wie das ist? Das ist so, wie wenn der Neandertaler nach Feuer sucht, weil er nicht weiß, dass man mit Stein auf Stein schlagen und so ganz einfach Feuer machen kann. Oder noch besser, er weiß nicht, wie man ein Feuerzeug herstellt.

Und genau dasselbe tun wir auch. Um das Problem Energie zu lösen, suchen wir Energie. Um das Problem Feuer zu lösen, sucht man Feuer. Sozusagen das Problem mit dem Problem lösen. Eine mathematische Unmöglichkeit.

Eine Lösung wäre es, aus etwas, das keine Energie hat, Energie zu machen.

Energie aus Energie zu machen, das geht es nicht. Das würde nur zum Aufbrauchen der Energie und ihrem Ende führen.

Energie und unendlich kleine Materie

Wenn sich unendlich kleine Materie im Raum nicht bewegt, hat sie keine Energie oder aber sie hat Energie und wartet auf die Lust oder Notwendigkeit, sich zu bewegen.

Wenn sie keine Energie hat, dann muss etwas anderes die Energie haben, um sie in Bewegung zu setzen. Die Frage ist nur, woher das andere die Energie hat. Das weiß keiner, hätten damals die Menschen gesagt, in der Zeit als der Glaube noch „all-inclusive" war. Es ist einfach so. Ein paar tausend Jahre später hätten sie sämtliche Götter erfunden und gesagt, das ist Gottes Wille. Heute sagen wir, es ist Energie, Anlage, Kraft, Begabung, angeboren, Fähigkeit oder andere merkwürdige Dinge. Man kann sehen, wie verwirrt das alles ist.

Warum behaupten die Menschen, dass es Energie gibt? Ganz einfach. Weil sie sich die Bewegung nicht besser erklären können.

Ich bin dafür, dass man alles einfacher machen und überflüssige Daten finden und ins Museum stellen sollte, wenn sie dann überhaupt noch jemand braucht. Entweder Kraft oder Energie sind für das Museum, oder beide, denn schließlich ist es eine Veranlagung, die wir nicht kennen.

Warum bewegt sich etwas?

Wenn wir schon schlau sein und eine Antwort darauf finden wollen, warum sich etwas bewegt, dann sollten wir nach der tatsächlichen Antwort suchen und nicht einfach irgendein Wort erfinden, das uns unsere Frage nicht beantwortet.

Sagen wir lieber so: Etwas bewegt sich, aber wir wissen nicht, warum. Es ist eine Unbekannte.

Energie ist ein erfundenes Wort, das eine Antwort auf die Frage geben soll, warum sich etwas bewegt, das aber tatsächlich keine Antwort gibt. Etwas bewegt sich überhaupt nicht, weil es Energie hat und es gibt auch keine Energie frei. Diese Wort hindert uns nur daran, die tatsächliche Ursache der Bewegung zu erkennen.

Wenn wir sagen, etwas bewegt sich, weil es Energie, Anlage, Begabung, Fähigkeit, Kraft oder Talent hat, haben wir tatsächlich mit keinem Begriff gesagt, warum es sich bewegt. Wir können natürlich übereinstimmen und uns damit einbilden, das wir jetzt wissen warum. Aber wir wissen es nicht. Kein Begriff sagt uns wirklich warum. Warum haben wir dann so viele Begriffe?

Antwort: Etwas bewegt sich nur, weil es durch etwas anderes in Bewegung versetzt wurde. Und alle diese Worte sind die blinde, wilde Suche eines Neandertalers nach der Antwort, warum sich etwas bewegt. Warum nicht gleich zur Antwort gehen?

Die Ursache der Bewegung sind unendlich viele unendlich kleine Materieteilchen.
Und die Bewegung selbst ist das Ergebnis der Kettenreaktion.


Kettenreaktion


Eine Kettenreaktion entsteht, wenn Materie mit anderer Materie kollidiert und diese in Bewegung setzt. Diese kollidiert dann wiederum mit anderer Materie und setzt sie ebenfalls in Bewegung und so weiter.

Kettenreaktion - Folge von [sich steigernden] Ereignissen, die durch ein gleichartiges Ereignis ausgelöst wird.

Das ICH und seine Wahrnehmung: Gemeinsames Vorgehen, Wirkung, verlorene Freiheit

Vorgehen - einschreiten, etw. unternehmen. In einer bestimmten Situation vor sich gehen, sich abspielen, sich zutragen.

Leerer Raum


Leerer Raum ist dort, wo das Nichts ist, wo sich kein Etwas befindet. Es handelt sich also um einen Teil vom unendlichen Nichts.

Bei einer Kettenreaktion entsteht ein leerer Raum, d.h. die Kettenreaktion erschafft leeren Raum. Materie, die sich bewegt, stößt andere Materie, die sich in Ruhe befindet, und versetzt diese ebenfalls in Bewegung. Dieser Vorgang setzt sich immer weiter fort, und so entsteht leerer Raum.

Je mehr Materie in eine Kettenreaktion verwickelt ist, desto mehr Bewegung findet in diesem leeren Raum statt, umso größer ist der leere Raum und umso länger existiert er. Die Bewegung kann sich über relativ kurze Zeit oder relativ lange Zeit erstrecken. Wir können diese Zeit als Ewigkeit, als sehr lang empfinden, so, wie wir unser Weltall als zeitlich lang betrachten, doch tatsächlich besteht sie nur aus einem Bruchteil der unendlichen Zeit. Deshalb fällt uns die Vorstellung so schwer, dass leerer Raum, aus Bewegung und Vibration entstanden, auf diese Art und Weise existieren kann. Aber er existiert und entsteht auf diese Weise.

Der Mensch ist nicht immer in der Lage, Bewegung zu erkennen, wahrzunehmen oder zu bemessen. In vielen Fällen existiert scheinbar, denkbar keine Bewegung, obwohl sie doch stattfindet. Beispiel: Wir beobachten eine Katze, die schläft. Wir denken, sie bewegt sich nicht, aber sie bewegt sich doch: Ihr Herz schlägt, Blut fließt durch ihre Adern, Luft bewegt die Haare ihres Fells usw. Ein ungeheures Maß an Bewegung geschieht in und um die Katze. Gleiches gilt im größeren Maßstab: Die Erde dreht sich um ihre Achse, um die Sonne, um das Zentrum der Galaxie. Die Galaxie wiederum dreht sich um das Zentrum des Weltalls. So findet in unserem Universum überall Bewegung statt, auch im so genannten „leeren Raum" oder „Vakuum". Jeder Kubikmillimeter ist von einer ungeheuren Menge unendlich kleiner Materie erfüllt, die sich ständig in Bewegung befindet.

Leerer Raum ist absolut notwendig für die Bewegung der Materie. Hier stoßen wir auf etwas, das wir Freiheit nennen, für den Menschen etwas modifiziert und erweitert.

Relativ - nur in bestimmten Grenzen, unter bestimmten Gesichtspunkten, von einem bestimmten Standpunkt aus zutreffend u. daher in seiner Gültigkeit, in seinem Wert o.Ä. eingeschränkt. Gemessen an den Umständen, an dem, was üblicherweise zu erwarten ist.

Es ist fraglich ob es das Leerer Raum Tatsechlich existiert. Meine Whrnehmung gibt antwort Nein


Strömung


Wenn sich ein unendlich kleines Materieteilchen bewegt und dann auf ein anderes stößt, das nicht in Bewegung ist, und es ebenso in Bewegung versetzt, und wenn dieses dann wiederum auf ein anderes stößt und es in Bewegung setzt usw., dann bilden alle gemeinsamen Bewegungen dieser unendlich kleinen Materieteilchen zusammen eine Strömung der Materie. Ihre gemeinsame Bewegung durch den Raum.

Strömung entsteht durch und ist die fließende Bewegung von Materie in einer Kettenreaktion.

Strömung kann nur im leeren Raum stattfinden, durch den sie sich ihren Weg sucht.

Die Strömung verläuft geradlinig, solange keine andere Strömung sie daran hindert. In diesem Fall muss die Strömung ihre Richtung ändern, dahin, wo kein Hindernis ist, wo leerer Raum ist.

Am Anfang sind Strömungen chaotisch, durcheinander, ohne System, ohne bestimmte Ordnung und ohne wesentliche Ergebnisse. Später sind Strömungen nicht mehr chaotisch, nicht mehr durcheinander, mit einem System und mit sehr vielen Ergebnissen von großer Bedeutung. Sie haben einen bestimmten Weg.

Der Verlauf einer Strömung wird von anderen Strömungen vorbestimmt.

Jegliche Materie in der Strömung folgt einem Weg, der von der Strömung vorbestimmt ist.

Das ICH und seine Wahrnehmung: Eine vorbestimmte Richtung, Zukunft voraussehen

Sammelort


Der Sammelort ist der Teil des Raumes, an dem eine Strömung auf Hindernisse von anderen Strömungen trifft, in keine Richtung ausweichen kann, keinen anderen Teil des Raumes einnehmen kann und damit ihren Fluss beenden muss.

Sammeln: an einem Ort zusammenkommen.

Jegliche Materie, die den Sammelort erreicht, bleibt dort und befindet sich dort in Bewegung.

Mit ununterbrochener Strömung gelangt immer mehr neue Materie an den Sammelort. Sie kann nicht ausweichen oder ihren Weg weiter fortsetzen, weil aus allen anderen Richtungen ebenfalls Strömungen kommen. So häuft sich immer mehr Materie am Sammelort an.

Die neue Materie, die am Sammelort ankommt, bewegt die Materie, die sich bereits dort befindet. Dadurch entsteht am Sammelort ein großes Maß an Bewegung, Stößen und Aktivität. Wenn unser Auge diese Aktivität wahrnehmen kann, sieht es Licht oder Feuer.

Das ICH und seine Wahrnehmung: Aufbau (später Kreativität genannt), Wirkung.

Wirkung - durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, Beeinflussung, bewirktes Ergebnis.


Kompression


Kompression nennt man das Zusammenpressen und Verdichten von Materie an einem Sammelort, an den ständig neue Materie fließt.

Je mehr Materie komprimiert wird, desto eher kann der Mensch sie als Objekt erkennen. Sie wächst und wird damit sichtbar für das Auge.


Anziehungskraft


Anziehungskraft ist ein bestimmtes Phänomen, das aus Kompression entsteht. Von Menschen so genannt.

Für die Anziehungskraft, magnetische Kraft und Schwerkraft haben wir bis heute keine plausible Erklärung. Wir haben sie lediglich mit einem Namen versehen und sie einfach so, wie sie ist, angenommen.

Plausibel - einleuchtend; verständlich, begreiflich.

Wenn ein Mensch im Freien steht, wie viele Atome aus der Atmosphäre drücken auf seinen Körper und pressen ihn so auf die Erdoberfläche? Unter Wasser ist die Masse noch größer. Auf dem Mond dagegen existiert wenig Masse, und dort kann der Mensch in erhebliche Höhe springen.


Dichte


Dichte ist das Nebeneinander von Materie, mit größerem oder kleinerem Abstand zueinander, in einem Teil des Raumes.

Wenn sich eine große Menge von Materie in einem begrenzten Teil des Raumes befindet, dann ist die Dichte größer, d.h. der Abstand zweier benachbarter Materieteilchen ist kleiner.

Wenn sich eine kleine Menge von Materie in einem begrenzten Teil des Raumes befindet, dann ist die Dichte geringer, d.h. der Abstand zweier benachbarter Materieteilchen ist größer.

Glühendes Objekt


Ein glühendes Objekt ist eine genügend große Menge von Materie, ausreichend komprimiert und verdichtet an einem Sammelort, die über einen genügend großen Zeitraum hinweg existiert, so dass wir es als ein glühendes Objekt erkennen können oder nicht.

Da es zu der Zeit, als die Kompression begann, noch keine Menschen gab, konnten wir das nicht beobachten. Wären wir in der Lage gewesen, es zu beobachten, dann hätten wir es dennoch nicht sehen können, weil die Bewegung der gesamten unendlich kleinen Materie ausschließlich auf den Sammelort gerichtet war und somit keine sichtbare Reflexion stattfinden konnte. Wir hätten es aber vielleicht messen können.

Das glühende Objekt ist eine auch unabhängig vom menschlichen Wahrnehmung existierende Erscheinung.

Ein glühendes Objekt kann nur so lange existieren, wie neue Strömungen ankommen.

Eine neue Strömung versetzt jegliche Materie am Sammelort in ständige Bewegung.

Je mehr Materie sich am Sammelort befindet, und je größer das Maß an Bewegung ist, desto größer und glühender ist das Objekt.

Je weniger Materie sich am Sammelort befindet, und je geringer das Maß an Bewegung ist, desto kleiner und weniger glühend ist das Objekt.

Ein glühendes Objekt ist ein Gegenstand mit relativ großer Dichte.


Expansion


Wenn eine bestimmte Menge Materie das glühende Objekt (am Sammelort) verlässt und die verbleibende Materie sich räumlich ausdehnen kann, spricht man von Expansion.

Materieteilchen aus dem glühenden Objekt können jetzt den Sammelort verlassen, weil die ankommende Materie nicht mehr zahlreich genug ist, um sie daran zu hindern.

Je kleiner die Hindernisse am Sammelort sind, desto leichter kann die sich bewegende Materie innen den Hindernissen ausweichen und den Sammelort verlassen.

Die Folge ist weniger Materie im glühenden Objekt (an diesem Ort), und damit eine geringere Dichte.

Das Maß bisheriger Aktivität wird immer geringer und die Aktivität nimmt eine Vielzahl anderer Formen an.

Es besteht keine starke Kompression mehr. Im Vergleich zum glühenden Objekt ist sie nun geringer. Das Maß der Expansion ist also größer als das Maß der Kompression.

Expansion entsteht immer erst nach der Kompression. Zuerst muss Kompression stattfinden, damit es anschließend zur Expansion kommen kann.

Verläuft dieser Prozess zu schnell oder zu langsam, dann gibt es keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall, das heißt die unendlich kleinen Teilchen kehren in ihren ursprünglichen, nicht bewegten Zustand zurück, wobei sich der leere Raum wieder füllt.

Dieses Universum, in dem wir uns befinden, ist zurzeit am Expandieren.

Die Entstehung von weiteren glühenden Objekten


Wenn die Strömung, die vom glühenden Objekt ausgeht, bei nicht bewegter Materie, also an der Wand des leeren Raumes, ankommt (im Bild zweiter Stoßort), muss sie weichen. Zurück kann sie nicht, weil neue Materie vom glühenden Objekt nachkommt. Ihr weiterer Weg ist also zur Seite. Egal ob nach links, nach rechts, nach oben oder nach unten.

Im Gegensatz zur ersten Aufbauphase, in der das erste glühende Objekt am Sammelort entstand und die Bewegung der kleinen Materieteilchen von außen nach innen verlaufen war, verläuft jetzt, in der Expansionsphase, die Bewegung der Materie vom glühenden Objekt aus in alle Richtungen.

Die Entstehung des zweiten glühenden Objektes

Wenn die Strömung, die vom glühenden Objekt ausgeht, bei nicht bewegter Materie, also an der Wand des leeren Raumes, ankommt (im Bild zweiter Stoßort), muss sie weichen. Zurück kann sie nicht, weil neue Materie vom glühenden Objekt nachkommt. Ihr weiterer Weg ist also zur Seite. Egal ob nach links, nach rechts, nach oben oder nach unten.

Die Strömung geht jetzt weiter überall an der Wand des leeren Raumes entlang. Sie endet genau gegenüber liegend vom Stoßort (im Bild zweiter Sammelort). Dort kann sie nirgendwo hin ausweichen, und es bildet sich ein neuer Sammelort von Masse, die durch die neu ankommende Materie immer mehr komprimiert wird. So entsteht ein neues glühendes Objekt.

Dieses neue glühende Objekt ist nicht statisch. Es findet Bewegung in ihm selbst statt, und das ganze glühende Objekt bewegt sich entlang der Wand.

Die Entstehung des dritten glühenden Objektes

Wenn die Expansion noch etwas größer wird, also die Kompression im zweiten glühenden Objekt abnimmt, dann können die Materieteilchen, die beim zweiten
glühenden Objekt ankommen, von ihm weichen, sich an eine andere Stelle bewegen.

Die Materieteilchen können nicht entlang der Wand ausweichen, weil dort die Materieteilchen vom ersten glühenden Objekt ankommen. Die weitere Strömung geht ein Stück zurück zur Mitte, weil die von der Mitte ankommenden Materieteilchen keinen großen Druck haben. Doch bald ist dieser Druck so groß, dass die Teilchen wieder weichen müssen. Die einzige Möglichkeit besteht darin, entlang der Wand, aber etwas von ihr entfernt, auszuweichen.

Die Entstehung von weiteren glühenden Objekten

Auf die gleiche Art und Weise entstehen weitere glühende Objekte. Sie alle sind nicht statisch und haben die gleiche Bewegungsrichtung, sowohl rotierend um die eigene Achse wie auch im gesamten Raum.

Die Anzahl der neu entstehenden glühenden Objekte ist abhängig davon, wie viele Materieteilchen beteiligt sind. Je mehr Teilchen beteiligt sind, desto größer ist der entstandene leere Raum, desto länger existiert er und umso mehr glühende Objekte entstehen.

Die Entstehung des zweiten glühenden Objektes

Die Entstehung des dritten glühenden Objektes

Die Entstehung von weiteren glühenden Objekten

Glühende Objekte, die uns bekannt sind

Der Raum, in dem wir uns zurzeit befinden, ist ein solcher leerer Raum mit mehreren glühenden Objekten. Er wird Weltall, Kosmos oder Universum genannt. Ich weiß nicht, warum es so viele Namen für ein und dieselbe Sache bedarf.

Das Weltall befindet sich in einem uns unbekannten Teil des unendlichen Raums. Unbekannt deswegen, weil uns außer dem Weltall selbst jeder andere Ort unbekannt ist. Es fehlt uns an Orientierung im unendlichen Raum.

Weltall - 1. Der Kosmos oder das Universum besteht aus dem uns bekannten Teil des unendlichen Raumes und dem uns unbekannten Teil des unendlichen Raumes, der dem bekannten Teil gleicht und sich an seinem äußeren Rand befindet. (t.a. 5.D. 3Ri. 82)
2. Der Kosmos oder das Universum besteht aus dem uns bekannten und dem uns unbekannten Teil. Der bekannte Teil ist der, in dem wir uns zurzeit befinden. Alles um uns herum, was wir sehen und messen und bis heute erkannt haben, befindet sich ebenfalls dort. Der unbekannte Teil des Universums erstreckt sich jenseits und rund um diese erkannte Grenze. Solange wir dort das vorfinden, was auch im bekannten Teil existiert, Galaxien und ähnliches, handelt es sich um unser, also dieses Universum. Nur wenn dort andere Gegebenheiten vorherrschen als im bekannten Teil, handelt es sich um ein anderes Universum. Alle Universen haben über einen bestimmten, gleichen Zeitraum hinweg betrachtet nur eine Übereinstimmung, und das sind Raum und Materie. Alle anderen Übereinstimmungen sind zeitlich versetzt. (t.a. 5.D.1982)

Das Weltall unterteile ich in zwei Bereiche, den uns bekannten, erforschten und den uns nicht bekannten, nicht erforschten Teil.

Der gegenwärtig der astronomischen Forschung zugängliche Teil des Weltalls hat einen Radius von mehr als etwa 3 Mrd. Lichtjahren und enthält schätzungsweise 10.000 Mrd. glühende Objekte, auch Sterne genannt. Die Behauptung ist, dass der Kosmos 8-13 Mrd. Jahre alt ist.

Die glühenden Objekte sind über das gesamte Weltall verteilt, und zwar in größeren und kleineren Gruppen, wobei die größeren Gruppen sich eher im Zentrum befinden. Alle Gruppen bilden eine schlangenähnliche Form, die sich durch das gesamte Weltall erstreckt.

Eine einzelne dieser Gruppen nennt man Galaxie. Eine Galaxie ist eine Gruppe oder ein System von etwa 100 Mrd. einzelnen glühenden Objekten, Sternen. Uns sind etwa 100 Mrd. solcher Galaxien bekannt.
Andere Universen
Der nicht
erforschte Teil des Weltalls


Der erforschte Teil
des Weltalls







Da die Galaxien sehr weit von uns entfernt sind, erscheinen sie uns als Sterne, und weil das von ihnen ausgehende Licht sehr lange braucht, bis es bei uns ankommt, kann es sein, dass die jeweilige Galaxie schon nicht mehr existiert. Mit anderen Worten, man kann sich täuschen, einen Stern gesehen zu haben.

Glühende Objekte sind für uns als selbstständig leuchtend im Weltall zu betrachten, egal ob wir sie als Sterne oder Galaxien sehen.

Glühende Objekte und ihre Abstände zueinander

Ein glühendes Objekt ist auf allen Seiten von anderen glühenden Objekten umgeben. Jedes glühende Objekt befindet sich in Expansionsphase eins. Die glühenden Objekte geben von sich eine relativ große Menge von Partikeln in alle Richtungen ab. Die Kraft dieser Partikel muss nicht groß sein, sie kann sehr klein sein, um die glühenden Objekte in einem relativ gleichen Abstand zu halten und beliebig große Objekte langsam zu bewegen.


Ballförmiger Raum
des glühenden Objektes



mit von ihm
ausgehenden
Strömungen

Ballförmiger Raum
des glühenden Objektes



mit von ihm
ausgehenden
Strömungen

Ballförmiger Raum
des glühenden Objektes



mit von ihm
ausgehenden
Strömungen

Das gilt sowohl für glühende Objekte einzeln unter sich als auch für alle Galaxien unter sich.

Hier eine grafische Darstellung unseres Weltalls:



Die Tatsache, dass es so viele Galaxien gibt, spricht dafür, jeder Galaxie einen Namen zu geben und sie in den Gebieten, in denen sie sich befinden, zu Gruppen zusammenzufassen. In der grafischen Darstellung des Weltalls ist ein solches Gebiet markiert, das etwa 500 Galaxien beinhaltet. Das Gebiet trägt den Namen „Perseus" und befindet sich fast am äußeren Rand des uns bekannten Weltalls. Eine dieser 500 Galaxien ist die Galaxie, in der wir uns heute befinden. Sie trägt den Namen „Milchstraße".

Hier eine grafische Darstellung der benachbarten Galaxien:



1. Kl. Mag. Wolke
2. Gr. Mag. Wolke
3. NGC 6822
4. Fornax
5. Scuiptor
6. Leo I
7. Leo II
8. Wolf-Lundmarkt
9. IC 1813
10. NGC 147
11. NGC 185
12. M33
13. M31
14. NGC 106
15. M32
16. NGC 8946

Hier eine grafische Darstellung von unserer Galaxie im Querschnitt:



Dieses Schnittmodell unserer Galaxis zeigt ein großes System von 100 Milliarden Sternen, die ein Volumen mit einem Durchmesser von 60 kpe einnehmen.

Der Stern, der uns von diesen 100 Milliarden Sternen am nächsten ist, ist uns als Sonne bekannt. Die Sonne befindet sich fast am äußeren Rand der Galaxie und ist etwa 8500 pc vom Mittelpunkt des Milchstraßensystems entfernt. Sie nimmt mit einer Geschwindigkeit von rund 220 km/s an der Rotation des Milchstraßensystems teil.

Hier eine räumliche Darstellung von Sternen, die sich nächststehend zur Sonne befinden:



Nach der Sonne ist der zu uns nächstgelegene Stern Proxima Centauri (Alpha Centauri) mit einer Entfernung von 4,28 Lichtjahren.

Die Entstehung von weiteren Sternen in der Nähe eines existierenden Sterns

Diese zweidimensionale Abbildung zeigt unsere Sonne und ihre benachbarten Sterne. Jeder Stern strahlt von sich aus kleine Teilchen nach außen in alle Richtungen. Diese treffen sich etwa in der Mitte zwischen zwei Sternen und müssen zur Seite weichen. Die Teilchen jenes Sterns, von dem sie ausgehen, können nicht in den Raum eines benachbarten Sterns eindringen. Somit bleiben sie in dem Raum des Sterns, von dem sie ausgehen. So hat jeder Stern einen eigenen ballförmigen Raum (Sternball), in dem eine Strömung von kleinen Teilchen stattfindet.


Eine relativ kleine Menge von kleinen Teilchen verlässt diesen Raum durch einen Zwischenraum (Z), strömt aus der Galaxie heraus und von dort weiter bis zur Hälfte zwischen zwei Galaxien. Dort treffen sie auf die kleinen Teilchen, die von einer anderen Galaxie kommen, und müssen weichen. Das ist die Erklärung, warum benachbarte Galaxien relativ konstante Abstände zueinander haben. Außerdem verursachen die kleinen Teilchen, die durch Zwischenraumkanäle den Raum verlassen, eine Expansion.

In einem Sternball geschieht dasselbe wie am Anfang, als es nur ein glühendes Objekt im leeren Raum gab. Die Strömungen verhalten sich genauso, neue Sammelorte und neue glühende Objekte entstehen.

Hier ein Beispiel von einem Sternball mit ursprünglichem Stern und 9 neu entstandenen Sternen, das unserem Sonnensystem damals entspricht, genannt Sternsystem:


1. Stern
4498,25
2. Stern
2870,97
3. Stern
1426,72
4. Stern
778,41
5. Stern
227,94
6. Stern
149,60
Uhrschprun-
glicher
Stern
7. Stern
108,21
8. Stern
57,91

Jeder Stern bleibt in seiner Bahn, weil von der einen Seite kleine Teilchen vom ursprünglichen Stern (Mitte) und von der anderen Seite zurückgestoßene Teilchen vom benachbarten Stern kommen.


Ein Sternsystem kann eine unterschiedliche Anzahl von neu entstandenen Sternen haben, je nachdem, wie groß der ursprüngliche Stern ist.

Erst dann, wenn die Expansion des ursprünglichen Sterns (Mitte) eine Phase erreicht, in der keine Kompression in den Sammelorten mehr erreicht werden kann, und wenn dann die Sammelorte selbst zu expandieren beginnen, entstehen keine neuen Sterne mehr. Das geschieht dann, wenn der Sternball durch Zwischenraumkanäle (Z) genügend Materieteilchen verliert.

Ausgekühltes Objekt


Ein ausgekühltes Objekt entsteht, wenn die Strömung am Sammelort nachlässt und weniger Materie ankommt. Es findet weniger Kompression statt, und damit kommt es zu geringerer Dichte und weniger Aktivität, weniger Bewegung und weniger Stößen. Die Farbe ist nicht mehr leuchtend hell. Dies ist dann ein Planet, ein Satellit oder was auch immer. Obwohl ein ausgekühltes Objekt innen glühend sein kann wie unsere Erde, was einen Beweis dafür darstellen könnte, dass sie früher ein Stern war, ist ein ausgekühltes Objekt aufgeteilt in feste, flüssige und gasförmige Materie.


Weitere mögliche Vorgänge


Zwei glühende Objekte gleicher Größe

Gleichzeitige Expansion. Zu schneller Zerfall. Kein weiterer Vorgang

Zwei glühende Objekte verschiedener Größe in zu geringem Abstand

Das kleinere glühende Objekt expandiert zu schnell. Kein weiterer Vorgang

Zwei glühende Objekte in zu großem Abstand

Auskühlung und kein weiterer Vorgang

Zwei glühende Objekte mit optimaler Größe und optimalem Abstand

Wenn das kleinere glühende Objekt das ausgekühlte Objekt mit Zellenstadium erreicht, hat das größere glühende Objekt immer noch eine starke Expansion, sodass seine Strömung, Strahlung auf das kleinere glühende Objekt wirkt und es komprimiert. Auf diese Weise erhält es genügend Bewegung, damit weitere Vorgänge, Abläufe und Entwicklungen entstehen können.

Ein Beispiel: Die Erde


Ein Ausgekühltes Objekt, die Erde, entstand vor etwa 4,6 bis 5 Milliarden
Jahren und hat ein glühendes Objekt, die Sonne, mit optimaler Größe
und optimalem Abstand in seiner Nähe.


Lokalisation der Erde im Sonnensystem (in unserer Zeit)

Das Sonnensystem mit seiner Gesamtheit von Himmelskörpern (im Sonnenball) wie Planeten, Planetoiden, Kometen, Meteoriten und interplanetarer Materie. Die Erde ist nach Merkur und Venus von der Sonne aus der drittnächste Planet des Sonnensystems; sie wird zu den inneren (terrestrischen) Planeten gezählt.

1. Neptun
4498,25
2. Uranus
2870,97
3. Saturn
1426,72
4. Jupiter
778,41
5. Mars
227,94
6. Erde
149,60
8.Merkur
57,91
Sonne
7. Venus
108,21

Maßstabsgetreue Darstellung des mittleren Abstandes der Planeten vom Stern (in Mio. km).

Die Erde bewegt sich wie alle Planeten auf einer Ellipsenbahn, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht.

Geschwindigkeit der Erde um die Sonne: 29,8 km/s. Der Umfang der Erdbahn beträgt rund 940 Mio. km.

Hier grafisch abgebildet das gesamte Alter der Erde:

Verteilt als
unendlich kleine
Gemeinsam mit anderen
Satelliten, Raketen und Ähnlichem,
aus anderen Systemen
Teilchen überall
im unendlichen Raum

Zeit
Vor 4,6-5
Mrd. Jahren

Vor 4-5 Mil.
Jahren bis Heute



Zeit
Verteilt als
unendlich kleine
Teilchen überall
im Weltall

Verteilt als
unendlich
kleine Teilchen im
Sonnensystem (Sternball)
und an mehreren Sammelorten
Verteilt auf mehrere
Satelliten, Raketen
und Ähnliches
Neue
Aufgabe



Die Wirkung von kleinen Teilchen auf die Erde:


Sone Stern

Wenn die Kompression am Sammelort nachlässt und die Expansion beginnt, und diese Expansion ein Stadium erreicht, bei dem wir von einem Planeten sprechen können, dann haben wir die Erde. Auf der geschehen noch immer ursprüngliche Aktivitäten, kleine Teilchen kommen an und weniger bewegen sich von der Erde weg. So entstehen Phänomene wie Anziehungskraft, Magnetismus usw., die jetzt keine Phänomene mehr sind. Auch die Aktivitäten von Mensch, Tier und Pflanze sind bei näherer Betrachtung die Folge dieser zwei Strömungen.



Es sind die Materieteilchen, die relativ konstanten Abstand zwischen Erde und Sonne halten, auf die Erdoberfläche Druck ausüben, was wir Anziehungskraft nennen, die Rotation der Erde um die eigene Achse verursachen und für jede Aktivität auf der Erde ursächlich sind.

Wie der Mensch andere glühende Objekte sehen kann

Abgesehen von einer Glühbirne oder ähnlichen Gegenständen, die jedem von uns bekannt sind, ist die Sonne sicherlich das bekannteste glühende Objekt für uns. Die Sonne ist das erste größere glühende Objekt in unserer Nähe. Die Sonne sieht man, weil die permanent von ihr ausgehenden kleinen Materieteilchen unsere Augen erreichen.

Sehen kann man etwas nur dann, wenn genügend Materieteilchen, ausgehend von dem, was das Auge sehen soll, die Augen erreichen.

Es gibt aber noch viel mehr glühende Objekte, die noch weiter als die Sonne von uns entfernt sind. Sie befinden sich, von uns aus betrachtet, hinter der Sonne. Diese Objekte sieht man nicht, weil die von ihnen ausgehenden kleinen Materieteilchen unsere Augen nicht ereichen können. Sie werden von der Sonne zurückgestoßen. Hier ein Bild zur Verdeutlichung:



Nachts sieht das anders aus. Nachts sieht man viele glühende Objekte, die wir Sterne nennen. Wir können sie sehen, einerseits, weil die von ihnen ankommenden kleinen Materieteilchen nicht von der Sonne abgestoßen werden können, und anderseits, weil sie sehr viel weiter entfernt von uns sind als die Sonne und nicht so viel ankommende Materieteilchen unsere Augen ereichen können. Hier ein Bild zur Verdeutlichung:

Mit Augen und technischen Hilfsmitteln ist es uns heute möglich, unzählige Körper am Himmel als leuchtende Punkte wahrzunehmen, und egal wie wir sie in ihrem Verhalten oder ihren Charakteristiken klassifizieren, benennen oder beschreiben, es handelt sich dabei stets um glühende Objekte.

Erdgeschichte

Zelle


Eine Zelle ist selbst ein ausgekühltes Objekt, ein Teil des größeren ausgekühlten Objektes mit
relativer Dichte, der aus fester Materie, Flüssigkeit und Gas besteht.

Das Objekt befindet sich in Expansion. Die Kompression, ausgelöst durch ankommende Materie,
wird immer geringer, ist aber immer noch groß genug, um Bewegung in der Zelle zu verursachen. Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann gibt es keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall der Zelle. Man könnte auch sagen, die Zelle stirbt.

Verschiedene Begriffe für Zelle: Bakterien, C, O, H.

Ursprung des Wortes Zelle: kleiner, nur sehr einfach ausgestatteter Raum innerhalb eines Gebäudes, der für Personen (z.B. Mönche, Strafgefangene) bestimmt ist, die darin abgeschieden od. abgetrennt von anderen leben.

Die Zelle ist Baubestandteil aller Lebewesen. Die Zelle bewegt sich und wird bewegt. Bestimmte Zellen scheiden ein Sekret aus, in dem Fall Hormon genannt, das andere Zellen zur Bewegung nutzen.

Leben - <sw.V.; hat> [mhd. leben, ahd. leben, eigtl. wohl = übrig bleiben (im Sinne von: überleben nach einem Kampf). Daseinsweise der Organismen (Pflanzen, Tiere, Menschen) im Ggs. zum anorgan. Sein. Die wichtigsten Merkmale des L. sind Stoffwechsel (Ernährung, Ausscheidung, Atmung), Wachstum und Fortpflanzung. Bedingungen zum Überleben neu schaffen und damit dem Vorprogrammierten entgegenkommen. Alles L. ist an die Zelle als äußere Form und an Protoplasma geknüpft.

Überleben - etw. (Schweres, Gefahrvolles) lebend überstehen.

Einzeller sind die kleinste lebende Einheit, z.B. Protozoen, Bakterien, viele Algen und Pilze.








Das ICH und alle seine Wahrnehmungen bis hier reichen aus, um jede Zeit, in der er sich befinden wird,
und jede Gestalt, die er annehmen wird, durch Modifizierung zu verstehen und zu beherrschen,
wenn ihm die Zeit, in der er sich befindet, und die Gestalt, die er annimmt, das ermöglichen.

Modifizieren - in einer od. mehreren Einzelheiten anders gestalten, umgestalten, [ab]ändern. Für Zwecke verändert.

Schlusswort

Wann immer wir Zellen studieren, und was immer wir Neues entdecken, wenn wir sie weiter studieren, wir kommen stets zu einem gemeinsamen Nenner: Es handelt sich um kleine Einheiten, die miteinander eine Arbeit erledigen. Diese kleinen Einheiten sind immer wieder, soweit uns bekannt ist, Materie, d.h. Atome, die immer mehr zu unendlich kleiner Materie führen, wenn man sie weiter erforscht und ihre tatsächlichen Bestandteile entdeckt.

Wesentliche Materie einer Zelle, und damit jedes Leben einschließlich uns Menschen, ist:

Phosphor P Sauerstoff O Wasserstoff H Stickstoff N Kohlenstoff C

Mehrzeller


Mehrzeller sind zwei oder mehr Zellen, die miteinander in Berührung sind.

Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann gibt es keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall der Zellen.

Verschiedene Begriffe für Mehrzeller: Organe ...


Organismus


Ein Organismus besteht aus mehreren Organe. Er ist ein größeres Ganzes.

Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann gibt es keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall des Organismus.

Verschiedene Begriffe für Organismus: Pflanze, Tier, Mensch ...


Pflanzen


Eine Pflanze ist ein Organismus, der aus einer begrenzten Menge unendlich kleiner Materie und einem Teil des Nichts in einem Teil des unendlichen Raumes besteht.

Unendlich kleine Materieteilchen befinden sich in Berührung miteinander. Einige davon verlassen die Pflanze und expandieren. Neue kommen hinzu, werden komprimiert. Einige Materieteilchen verlassen das ausgekühlte Objekt, indem sie einen freien Weg durch die Pflanze finden und so weiter expandieren. Die Pflanze verursacht eine weitere Expansion, indem sie ausgekühlte Objekte, Atmosphäre und Mineralien zerlegt. Durch ihren Tod expandiert sie dann selbst. Wird sie vom Mensch verbrannt oder verzehrt, expandiert sie schneller.

Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann geschehen keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall der Pflanze.

Ist die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann geschehen keine Vorgänge mehr außer dem Zerfall.


Tier


Das Tier ist ein Organismus, bestehend aus einer begrenzten Menge unendlich kleiner Materie und einem Teil des Nichts in einem Teil des unendlichen Raums.

Unendlich kleine Materieteilchen befinden sich in Berührung miteinander. Einige davon verlassen das Tier und expandieren. Neue kommen hinzu, werden komprimiert. Einige Materieteilchen verlassen das ausgekühlte Objekt, indem sie einen freien Weg durch das Tier finden und so weiter expandieren. Das Tier verursacht eine weitere Expansion, indem es ausgekühlte Objekte durch Fressen und Verdauen zerlegt, also das materielle Universum zerkleinert. Durch seinen Tod expandiert es dann selbst.

Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann geschehen keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall des Tieres.

Vor 2,5 bis 1 Milliarden Jahren bis zum Jahr 2007


Urtierchen, auch Protozoen genannt, die einfachste Lebensform. Unterreich der Tiere (tierische Einzeller) mit rund 40000 bekannten, etwa 1 bis 2mm großen, rezenten Arten. Zahlreiche Protozoen können ungünstige Lebensbedingungen als Dauerstadien (Zysten) überstehen.

Grundbaustein der inneren Organisation der Pflanzen ist die Zelle. Die ursprünglichen Pflanzengruppen auf der Organisationsstufe der Algen sind einzellig, bilden lockere Zellkolonien oder haben einen einfachen fadenförmigen oder gelappten Vegetationskörper (Thallus).

Algen sind ein- bis vielzellig. Sie existieren seit mehr als einer Milliarde Jahre.

Die ersten Landpflanzen sind als Fossilien aus der Wende des Silur zum Devon vor ungefähr 450 Millionen Jahren bekannt. Die ältesten bedecktsamigen Samenpflanzen entwickelten sich in der Kreidezeit vor rund 125 Millionen Jahren. Sie verdrängten die bis dahin vorherrschenden Nadelbäume und Farnpflanzen und sind heute die dominierende Pflanzengruppe.

Vor rund 38 Millionen Jahren

Beginn der menschlichen Evolutionslinie. Menschenaffe, menschenaffenähnliche Formen.

Innewohnende Eigenschaften: Sein, Berührung, Bewegung, Stoß, Körper, Sinnesorgane, sehr ausgeprägter reaktiver Teil des Verstandes, gering ausgeprägter analytisches Teil des Verstandes, Kommunikationsdrang, niedrig sublimierende Kreativität, Sex usw.

Da Bewegung und Stoß zu ihren Instinkten zählen, benutzen sie Steine und andere Dinge und verstärken damit die Expansion.

Entwicklungsgeschichte: Die menschliche Evolutionslinie geht von menschenaffenähnlichen Formen (Propliopithecus und Aegyptopithecus) des frühen Oligozäns (vor rund 38 Mio. Jahren) aus. Aus dem unteren Miozän (vor 17 bis 22 Mio. Jahren) liegen Reste von mehreren menschenartigen Formen vor, unter denen der Proconsul africanus durch Funde am besten belegt ist. Der vor etwa 2,5 Mio. Jahren auftretende Homo habilis wird an den Anfang der Entwicklungslinie gestellt, die zum heutigen Menschen geführt hat. Ihm wird im Wesentlichen die Herstellung von Steinwerkzeugen (»pebble tools«, Geröllgeräte) zugeschrieben. Die Entwicklungsstadien im Einzelnen sind strittig, kein Zweifel besteht jedoch daran, dass zuerst die zweibeinige Körperhaltung und Fortbewegungsweise erworben wurden; erst danach erfolgte die Entfaltung des Gehirns weit über das bei höheren Affen erreichte Maß hinaus.

Vor etwa 1,5 Mio. Jahren

Vor etwa 1,5 Mio. Jahren (oder noch früher) taucht der Homo erectus auf, der weitgehend die Körpergestalt des heutigen Menschen hatte; es war diejenige Art, die sich erstmals über Afrika hinaus nach Asien und Europa ausbreitete. Geschickt im Herstellen von Werkzeugen (Faustkeile, Abschläge), entwickelte er die Fähigkeit, Feuer zu machen sowie erfolgreich größere Tiere zu jagen. Von hier ging die Entwicklung über eine früharchaische und eine spätarchaische Form zum Homo sapiens, dessen Schädelbau sich grundsätzlich nicht mehr von dem des heute lebenden Menschen unterscheidet. Der Homo sapiens ist seit mehr als 100000 Jahren durch Skelettfunde in Afrika (Südäthiopien, Südafrika) belegt. Von dort breitete er sich über Südwestasien bis Europa aus, wo er sich (nach neueren Theorien) mit der vermutlich dort lebenden Bevölkerung des archaischen Homo sapiens vermischte und diese später ablöste.

Europa und Asien wurden mindestens seit Beginn der letzten Zwischeneiszeit (vor rund 125000 Jahren) vom Neandertaler besiedelt, der vor rund 30000 Jahren wieder verschwand und durch den Homo sapiens abgelöst wurde. Der Neandertaler wird oft als eine besonders an die eiszeitlichen Lebensbedingungen angepasste Form des archaischen Homo sapiens angesehen, der, abgesehen von der Schädelentwicklung, anatomisch dem modernen Menschen ähnlich war.

Vor 5 bis 1 Mio. Jahren

Plesiantropus und Australopithecus - Zwischenstufen zwischen Menschenaffe und Affenmensch. Tiernahe Hordenwesen. Benutzung von Steinen und Knüppeln als Waffen. Tirlautänliche Verständigung. Von instinkt bestimmtes Leben. Von Zufall abhäniges Dasein. Tierlautähnliche Kommunikation.

Vor etwa 2,5 Mio. Jahren

Der Homo habilis wird an den Anfang der Entwicklungslinie gestellt, die zum heutigen Menschen geführt hat. Zuerst die zweibeinige Körperhaltung und Fortbewegungsweise, danach erfolgte die Entfaltung des Gehirns weit über das bei höheren Affen erreichte Maß hinaus. Herstellung von Steinwerkzeugen.

Vor etwa 1,5 Mio. Jahren

Der Homo erectus hatte weitgehend die Körpergestalt des heutigen Menschen. Es war diejenige Art, die sich erstmals über Afrika hinaus nach Asien und Europa ausbreitete. Geschickt im Herstellen von Werkzeugen (Faustkeile, Abschläge), entwickelte er die Fähigkeit, Feuer zu machen sowie erfolgreich größere Tiere zu jagen.

Vor etwa 100 000 Jahren

Der Homo sapiens, dessen Schädelbau sich grundsätzlich nicht mehr von dem des heute lebenden Menschen unterscheidet, ist seit mehr als 100 000 Jahren durch Skelettfunde in Afrika (Südäthiopien, Südafrika) belegt. Von dort breitete er sich über Südwestasien bis Europa aus. Religiöse Vorstellungen. Erste Kunstwerke, Höhlenmalerei.

Vor etwa 30 000 Jahren

Europa und Asien waren seit rund 125000 Jahren vom Neandertaler besiedelt, der vor etwa 30 000 Jahren wieder verschwand und durch den Homo sapiens abgelöst wurde.

Vor 20 000 Jahren

Magdalenien-Stufe, in Beziehung Treten von Mensch und Welt.

Vor 10 000 Jahren

Selbsttätiges Denken, Überlegungen über Leben und Tod sowie Beobachtung der Naturvorgänge.

Vor 6500 Jahren

Frühkulturen in Ägypten und Mesopotamien. Bauern- und Hirtentum, Ablösung des Jägertums.

Vor 4241 Jahren

Die ersten strichartigen Schriftsymbole, Hieroglyphen.

Vor 3100 Jahren

Griechische und Römische Antike. In der Antike waren zwei Weltsysteme entwickelt worden, bei denen die Erde das Zentrum des Universums bildete. Sie behielten auch noch im Mittelalter ihre Gültigkeit. Für den griechischen Philosophen Aristoteles ruhte die Erde inmitten von konzentrischen Kugelschalen, in die die sieben Planeten, zu denen auch Sonne und Mond gehörten, eingelassen waren.

Nicht mehr als 41-47 Generationen bei einem Altersdurchschnitt von etwa 65-75 Jahren.


Erde als Zentrum des Universums

Vor etwa 2570 Jahren

Pythagoras, ein griechischer Philosoph, lehrte, dass das Wesen der Wirklichkeit die Zahl sei, und vertrat die Lehre von der Seelenwanderung. Mathematik, Astronomie und Akustik verdanken den Pythagoreern wichtige Erkenntnisse.

Vor 2427 Jahren

Plato, ein griechischer Philosoph aus Athen, vertrat das über alle Bestimmungen erhabene Eine (Gott), aus dem nicht durch Schöpfung, sondern durch wesensnotwendige Ausstrahlung (Emanation) alle Seinsformen hervorgehen. Eine Mono-Logik.

Vor 2384 Jahren

Aristoteles. Überliefert ist sein Testament, das eine liebevolle Sorge für die Hinterbliebenen zeigt. Das hinterlassene Schriftwerk umfasst die Gebiete der Logik und Erkenntnistheorie, der Naturphilosophie, der Metaphysik, der Ethik, Politik, Rhetorik und Kunsttheorie. Er ist sachlich, nüchtern und knapp und prägt, wo nötig, neue Worte.

1588

Tycho Brahe. Es entstand ein neues, geoheliozentrisches Weltbild: Die anderen Planeten bewegen sich um die Sonne, aber mit der Sonne um die Erde, die ihren Platz im Zentrum behielt.


Ein geoheliozentrisches Weltbild

1564

Galileo Galilei. Er beobachtete als Erster den Himmel mithilfe des Fernrohrs, machte dabei sensationelle Entdeckungen und leitete die moderne Astronomie ein. Galilei gilt allgemein als Mensch, der bestraft wurde, weil er es wagte, gegen den Strom philosophisch-religiöser Lehrmeinungen aufzutreten und die Natur zu beschreiben, wie er sie sah. „Und sie (die Erde) bewegt sich doch." Eine neue, stringente Art des Denkens und der Diskussion entsteht.

1718

Newtonsche Axiome: 1. Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmig geradlinigen Bewegung, solange er nicht durch äußere Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern.

1596

Renatus Cartesius. Er prägt seinen Begriff der Wahrheit, sowohl als reine, durch Intuition gewonnene Evidenz und klare, distinkte Anschauung (unbezweifelbar wahr ist, was sich durch die Vernunft »clare et distincte« erkennen lässt) als auch für die fundamentale Unterscheidung zwischen zwei Substanzen, der „Res cogitans" („denkende Substanz", Innenwelt) und der „Res extensa" („ausgedehnte Substanz", Außenwelt), die der Reduktion der Körperwelt auf reine Ausdehnung („extensio") in physikalischen Zusammenhängen folgt.

Ich denke, also bin ich." Hier nimmt die Reduktion der Natur auf reine Ausdehnung eine Schlüsselstellung ein.

Descartes beeinflusste nicht nur die Vertreter des Cartesianismus (u.a. in der Medizin), sondern auch Philosophen wie J. Locke, G.W. Leibniz, B. de Spinoza, L. Wolff und I. Kant.

1879

Albert Einstein. Ausgehend von einer fundamentalen Kritik der Raum- und Zeitmessung entwickelte er 1905 die spezielle Relativitätstheorie; aus ihr folgerte er das Gesetz von der Trägheit der Energie.

Relativitätstheorie: Zeit vergeht nicht mehr überall gleich schnell, der Raum ist gekrümmt, und wer sich schneller bewegt, altert langsamer.

Eine Zeitangabe gilt immer nur relativ zu einem bestimmten Bezugssystem. Die Vorstellung einer absoluten Zeit ist eine Illusion.

ZEIT
Dass die Erde eine bestimmte Zeit benötigt, um die Sonne einmal zu umkreisen, kann man nicht bestreiten. Die Erde braucht eine bestimmte Zeit, um die Sonne einmal zu umkreisen. Wenn wir von A nach B gehen, benötigen wir auch eine bestimmte Zeit. Ein Jetzt hat auch eine Dauer, Zeit. Und mehrere Jetzt nacheinander oder nicht nacheinander benötigen ebenfalls Zeit. Jede Bewegung benötigt Zeit. Auch eine Nicht-Bewegung hat eine Zeit ihrer Nicht-Bewegungsdauer, ihres Daseins. So lange es den Raum gibt, existiert auch die Zeit der Existenz dieses Raumes. Und so lange irgendetwas im Raum existiert, egal was dort vor sich geht oder nicht, existiert auch Zeit. Auch wenn es sie nicht gäbe, gibt es die Zeit, die vergeht. Zeit ist immer vorhanden, und sie ist immer gleich, hat die gleiche Länge und die gleiche Dauer.

Zeit für sich ist nicht relativ, ist keine Illusion und ist eine absolute Zeit. Eine Bewegung von A nach B benötigt eine bestimmte Zeit, und diese Zeit ist absolute Zeit. Es benötigt so und so viel Zeit, nicht mehr und nicht weniger. Wenn wir Menschen als unvollkommene Wesen versuchen, diese Zeit zu erfassen, zu beschreiben, zu bemessen oder wahrzunehmen, dann ist das subjektiv und somit relativ, eine Illusion und keine absolute Zeit.

Was relativ ist, ist wie der Mensch die Zeit interpretiert. Wenn jemand sagt, etwas sei schnell, kann das für jemand anderen langsam sein. Wenn jemand sagt, das ist eine sehr lange Zeit, kann das für jemand anderen eine sehr kurze Zeit sein. Wenn wir sagen, die Erde braucht 360 Tage, um einmal um die Sonne zu kreisen, dann ist das unsere Zeitmessung. Wir modifizieren eine Zeit, die Bewegung der Erde, mit der Zeit von einem Tag.

Der Mensch kann mit der Zeit selbst nicht viel anfangen, deshalb braucht er Vergleiche.

1961

Juri Alexejewitsch, sowjetischer Fliegeroffizier, Kosmonaut, geboren in Kluschino (Gebiet Smolensk) am 9.3. 1934. Flugzeugabsturz bei Nowosjolowo (Gebiet Wladimir) am 27.3. 1968; umkreiste am 12.4. 1961 als erster Mensch die Erde in einem xWostok"-Raumfahrzeug (1h 48min).

1969

Mit Apollo 11 gelang am 20.7. 1969 die erste Mondlandung mit Neil Alden Armstrong an Bord.

Die Menschheit bremst eine weitere Entwicklung von Raumfahrt, Weltraumfahrt

Das nächste Ziel in der Erkundung des Sonnensystems durch den Menschen sollte der Planet Mars sein. Die Prioritäten der politischen Führung hatten sich jedoch inzwischen verschoben. Selbst der Apollo-Glanz konnte Präsident Nixon wie auch die breite amerikanische Öffentlichkeit nicht davon überzeugen, enorme Summen an Geld für ein aggressives Programm der bemannten Erkundung des Mars bereitzustellen

1980

Die 80er Jahre sahen im weiteren Verlauf zwei ganz unterschiedliche Entwicklungen. Zum einen wurde die Raumfahrttechnik immer wichtiger für alltägliche Bedürfnisse, wie etwa die weltumspannende Kommunikation über Satelliten oder Wetterbeobachtung aus dem All. Daneben erhielten Bestrebungen Auftrieb, den Weltraum stärker für militärische Zwecke zu nutzen.

Indirekte Entwicklung der Raumfahrt

1982

Die Sowjetunion konzentrierte sich in jener Zeit auf den Bau und Betrieb von Raumstationen im erdnahen Weltraum. Auf ihnen lernten die Kosmonauten, unter den schwierigen Bedingungen eines Weltraumaufenthalts für Zeiträume von bis zu einem Jahr und länger zu leben und zu arbeiten.

1996

Mars. Die Entsendung der amerikanischen Raumsonden der Serien Mariner und Viking, der sowjetischen Marssonden sowie die Mission Mars Global Surveyor (Start 1996) ermöglichten es, die Oberfläche des Mars zu fotografieren und zu kartographieren. Mit der Sonde Pathfinder (1997) wurde erstmals der Marsboden chemisch analysiert; er scheint demnach das Verwitterungsprodukt basaltischen Eruptivgesteins zu sein. Auch die NASA-Raumsonde Mars Odyssey (Start 2001) führt geochemisch-mineralogische Erkundungen der Marsoberfläche durch.

2007

Heute, an diesem Tag, am gegenwärtigen Tag; an dem Tag, der gerade abläuft.

Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann geschehen keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall.

Setzen die Menschen das Raumfahrtzeitalter fort, dann haben sie eine Chance zu überleben. Setzen sie es nicht fort, besteht diese Chance nicht.

Die Menschheit wird das Raumzeitalter jedoch fortsetzen, auch wenn es ihr viel Leid einbringt.


Bild: Toni All
Und dann, wenn man denkt, jetzt leben wir in Frieden ... dann kommt es ...

Eine Zivilisation ohne Wahnsinn, ohne Verbrecher und ohne Kriege, in welcher der Fähige erfolgreich sein kann und auch ehrliche Wesen Rechte haben können und in welcher der Mensch die Freiheit hat, zu größeren Höhen aufzusteigen - das sollten unsere Ziele sein.

Ideen, nicht Schlachten, kennzeichnen den Fortschritt der Menschheit.

Eine Untersuchung von alledem hat gezeigt, dass es zu jeder Zeit auf der Erde nicht mehr als 10.000 Leute gab, die genug Kaliber hatten, um ein bisschen zu lenken oder zu führen ... Es gibt tatsächlich nur etwa 10.000 von ihnen.

Gefahr der atomaren Zerstörung


Schlusswort


Verläuft die Expansion zu schnell oder zu langsam, dann geschehen keine Vorgänge mehr, abgesehen vom Zerfall.

Setzen die Menschen das Raumfahrtzeitalter fort, dann haben sie eine Chance zu überleben. Setzen sie es nicht fort, besteht diese Chance nicht.


Raum und Materie
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Themen:
1. Vorwort 2. Unbekannt 3. Anfang 4. Daten 5. Mensch 6. Sprache 7. Religion
8. Moral und Ethik 9. Kunst 10. Evolution 11. Zustände 12. Auf und Abs 13. Gifte 14. Menschenrechte